Schlagwortarchiv für: Virtuell führen

Die Bedeutung von Globalisierung im Vertrieb

Verkäufer bewegen sich in einem extrem sensiblen Bereich: an der Schnittstelle zwischen ihrem Unternehmen und dem Markt. Ihr Anforderungsprofil leitet sich deshalb auch aus den Eigenschaften dieser beiden Bereiche ab. Und beide sind ständig in Bewegung. Um den Verkäufer der Zukunft skizzieren zu können, ist es deshalb unabdingbar, seine Umfelder Unternehmen und Markt zu betrachten.

Die Welt als Dorf

Die Welt ist ein Dorf. Dies wird uns immer dann in aller Härte bewusst, wenn wir unserem Alltag, allen unseren Verwandten, Freunden und Bekannten entfliehen wollen, um auf einer traumhaften Südseeinsel nur mit unserem Partner zusammen, unsere im Verkäuferalltag ramponierte innere Ruhe wiederzufinden. Diese Idylle wird jäh zerstört, wenn uns die Konsequenzen der Globalisierung, der Welt ohne Grenzen, in Form eines Nachbarn, der ebenfalls Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, entgegentreten. Mit einem lauten: „Ja ist es denn möglich, Ihr auch hier!“ lässt er alle Urlaubsträume wie eine Seifenblase zerplatzen.

Mit unerbittlicher Härte wird es uns dann bewusst

Die Welt ist schlecht und vor allem – sie ist klein. Die Strecke Frankfurt-Mauritius ist ein Spaziergang, Raum und Zeit werden zu vernachlässigbaren Größen. Die verschwindende Bedeutung von Raum und Zeit, der beiden Parameter, die über Jahrtausende unser Bild der Welt bestimmten, beeinflusst als elementarer Trend unser gesamtes Leben, insbesondere auch das Wirtschaftsleben und Marktgeschehen.

Die „drei Nähen“ des Verkäufers

Doch Internationalisierung und Globalisierung sind keine Erfindung der Neuzeit. Die Kontinente rückten schon durch die Gründung der antiken Weltreiche zusammen, sie wurde fortgesetzt durch die Weltumsegelungen, durch die Suche nach neuen Handelswegen, durch die Eroberung neuer Märkte in Ostasien durch die Portugiesen oder durch die Entdeckung Amerikas durch Christoph Columbus. Wurden damals materielle Güter in oft monatelangen Reisen über die alten Handelsrouten transportiert, ist es heute das immer wichtiger werdende Gut Information, das in Sekunden-Bruchteilen auf den Information Highways die gesamte Welt Dank Internet umreist.

Unternehmen, die sich der entsprechenden digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien bedienen, werden zwangsläufig zu Global Players und – das ist entscheidend – unabhängig von ihrer Unternehmensgröße.

Verkäufer, die in einem Hinterhofdenken gefangen sind, haben auf diesen Märkten nichts zu suchen

Wie die zunehmende Technisierung die Räume enger machte, beschreibt der Star-Architekt Paul Virilio mit seinem Gesetz der Nähe. Er unterscheidet dabei drei „Nähen“, die auch für den sich entwickelnden Aktionsradius von Verkäufern charakteristisch sind.

Der erste Bereich ist die „unmittelbare Nähe“. Die Distanz dieses Bereichs beträgt zirka 40 Kilometer und kann per pedes in ein paar Stunden durchschritten werden der Aktionsradius (ohne „nomadischen“ Standortwechsel) des nichtmotorisierten Verkäufers.

Die zunehmende Digitalisierung prägt die Welt des Verkäufers der Zukunft.

Die Dörfer und die ersten Städte sind von diesen Raumverhältnissen strukturiert worden. Der Bauer verkaufte seine Produkte auf dem Markt„, wird Virilio zitiert.

Die Technik entwickelte sich, und motorisierte Fahrzeuge wie die Lokomotive und vor allem auch das Auto und das Flugzeug ließen weit umfassendere Aktionsradien zu: den Bereich der „technischen Nähe“ – der Aktionsradius des modernen Verkäufers. Die technische Nähe umfasst grundsätzlich bereits den gesamten Erdball, die Geschwindigkeit der Transportmittel setzt der Mobilität aber dennoch enge Grenzen, was ein globales Agieren anbelangt.

Nicht so die dritte Nähe, die „elektromagnetische Nähe“. Dies ist der Bereich der absoluten Geschwindigkeit der digitalen Technologie, der Verkäufern grundsätzlich eine weltweite „Telepräsenz“ beschert.

Think Global

Die Kommunikations- und Informationstechnologie lässt auch völlig neue Formen der Unternehmensorganisation zu: Geforscht und entwickelt wird in den USA, produziert wird in Indien, die Vertriebszentrale hat ihren Sitz in Deutschland.

Das Internet kennt keine räumlichen Grenzen, es lässt somit auch die Frage von Standort und Infrastruktur zunehmend unbedeutender werden

Gut für Entwicklungsländer: Sie müssen nicht unbedingt voll entwickelte Verkehrswege aufweisen, um zu erfolgreichen Wirtschaftsnationen werden zu können. Der Faktor, der jedoch entscheidend werden wird, ist Bildung. Indien, zum Beispiel, konnte es mit Hilfe qualifizierter Fachkräfte schaffen, zu einem weltweit hervorragend platzierten Software-Exporteur zu werden. Der Satz, „Wissen ist Macht„, beweist auch hier wieder einmal seine Richtigkeit. Jeder Verkäufer sollte also seine Europakarte von der Wand abnehmen und sich stattdessen einen Globus auf den Tisch stellen – einen Globus als Symbol für das Denken in globalen Zusammenhängen.

Die Globalisierung macht die Märkte eng

Ein Verkäufer verfahrenstechnischer Anlagen, der lediglich den Absatzmarkt Deutschland ins Auge fasst, bietet ein Bild des Mitleids. Sogar Europa als Verkaufsgebiet wirft nicht die erforderlichen Umsätze ab, denn es gilt: Mit den Räumen werden auch die Märkte eng. Ein guter Vertriebsingenieur muss in München genauso zu Hause sein wie in Helsinki, in Djakarta genauso wie in Frankfurt. Die Anbieter von Sprachkursen für Manager haben deshalb Konjunktur.

Um den Anforderungen, die die Globalisierung mit sich bringt, besser bewältigen zu können, suchen viele Unternehmen auch nach Führungskräften mit Auslandserfahrung. Der Vertriebschef eines global agierenden Unternehmens, der nicht über die entsprechenden Referenzen verfügt, gehört eher zu den Auslaufmodellen. Die Forderung, die Sprache des Kunden zu sprechen, steht hier ohne jede Metaphorik ganz für sich. Zumindest die Verkehrssprachen Französisch und Englisch sollten, wie es so schön heißt, verhandlungssicher sitzen.

Die Kultur des Kunden kennen

Was aber genauso gut sitzen sollte wie die die jeweilige Landes- oder Verkehrssprache, sind die Kenntnisse in Bezug auf die Kultur des Kunden. Der bereits erwähnte Vertriebsingenieur weiß genau: Wenn seine besten Kunden aus Helsinki anrücken, um das nächste große Projekt zu planen, muss er sich auf eine lange Nacht gefasst machen. Hier soll natürlich nicht propagiert werden, Trinkfestigkeit in das Anforderungsprofil für Vertriebsingenieure aufzunehmen, es geht einfach darum, Verkäufer für die spezifische Kultur, die jeweiligen Verhaltensformen ihrer Kunden zu sensibilisieren.

Ohne die Kenntnis der Kultur des Kunden ist keine echte Kundenorientierung möglich.

Die Fähigkeit, mit der Kultur des Kunden umgehen zu können, signalisiert diesem zwei wesentliche Dinge: Der Verkäufer ist einer von uns oder versucht zumindest, uns zu verstehen. Das Verstehen der Kundenkultur ist ein wesentliches Element der Kundenorientierung und der Kundennähe. Verkäufer, die auf der internationalen Bühne zugange sind, müssen dabei stets beachten, dass ihre Ansprechpartner in mehrere kulturelle Systeme eingebunden sind: die nationale, gesellschaftliche Kultur und die spezifische Unternehmenskultur des betreffenden Kunden.

Auch in einem konservativen Land gibt es innovative und offene Unternehmen, die entsprechend angesprochen werden wollen

Andererseits gibt es auch in offenen Gesellschaften erzkonservative Unternehmen. Ein international agierender Verkäufer muss beide Kultursysteme kennen, und er muss sie sensibel managen können. Auch hier wird wieder deutlich, dass der Verkäufer der Zukunft ein Kommunikationstalent sein muss mit Offenheit für soziale Umfelder, die ihm eigentlich fremd sind, und Geschick für einfühlsames Beziehungsmanagement.

 

Führen von selbständigen Verkäufern und Handelsvertretern

Unsere Erfahrungen in der Begleitung von Vertriebsorganisationen, insbesondere von freien Handelsvertretern, haben wir aus einer Vielzahl von Projekten gesammelt.

Was macht die Situation so besonders?

  1. Herausforderung für die Führungskräfte

    Die „Unternehmer im Unternehmen“ stellen besondere Anforderungen an ihre Führungskräfte: Eine verbindliche und direkte Führung über Anweisungen ist bei selbständigen Handelsvertretern schwer oder gar nicht möglich. Stattdessen muss es gelingen, über Kommunikation und Information sowie über die Gestaltung der Rahmenbedingungen eine zielgerichtete Aktivierung vorzunehmen.

  2. Standards und Prozesse definieren

    Selbständige Vertriebseinheiten können beeinflusst werden, indem Standards und Prozesse definiert, ein standardisiertes Anreiz- und Vergütungssystem sowie darüber hinausgehende Anreize wie Incentives und Wettbewerbe implementiert werden. Die Führungskraft lebt allerdings in einem Spannungsfeld: Ihr muss es gelingen, nicht nur auf die Einhaltung von Standards und Prozessen zu achten, sondern sie muss insbesondere auf motivatorische Aspekte ihrer Mitarbeiter gezielt eingehen können um diese wiederum positiv zu beeinflussen.

  3. Individuelle Ziel- und Maßnahmenpläne

    Individuelle Ziel- und Maßnahmenpläne sind wichtige Voraussetzungen für eine ergebnisorientierte Steuerung der Handelsvertreter. Es gilt gemeinsam mit den Mitarbeitern diese zu erstellen, zu committen und konkret nachzuhalten, ohne sie dabei zu überfordern.

  4. Führungskräfte haben sich auf das Wesentliche und auf Weniges zu konzentrieren.

    Nur dadurch schaffen sie es, ihre Aufgaben konsequent, nachhaltig und mit hoher Professionalität zu bewältigen und erfolgreich zu beenden. Dazu ist professionelles Selbstmanagement eine unabdingbare Voraussetzung.

  5. Selbständige Vertriebseinheiten unterscheiden sich erheblich in der Führung von nichtselbständigen Vertriebseinheiten

    Handelsvertreter müssen über die Ebenen Bauch und Kopf angesprochen werden. Die emotionale Ansprache zielt darauf, Begeisterung zu wecken, zu Spitzenleistungen anzuspornen und Loyalität zu erreichen. Ergänzend dazu müssen Führungskräfte in der Lage sein, rationale Fakten adäquat an ihre Mitarbeiter zu kommunizieren.

 

Führungstraining von Alexander Verweyen

Lernen Sie im Führungstraining von Alexander Verweyen, wie Sie als Führungskraft Aufgaben richtig delegieren und so wertvolle Zeit sparen.

Delegieren Sie regelmäßig Aufgaben?

Überlegen Sie doch einmal, wie häufig Sie Aufgaben bisher delegiert haben. Denn wenn Sie regelmäßig zu viel zu tun haben oder sogar Arbeit mit nach Hause nehmen, sollten Sie überprüfen ob es nicht eventuell Aufgaben gibt die Sie an Mitarbeiter weitergeben können. Wichtig ist es dabei jedoch, dass Sie Ihren Mitarbeitern gestatten Fehler zu machen, wenn Sie eine ganz neue Aufgabe übernehmen. Nur so schaffen Sie bei Mitarbeitern Akzeptanz und fördern, dass Mitarbeiter auch von sich aus mal neue Aufgaben übernehmen und nicht alles an Sie weitergeben.
Lernen Sie im Führungstraining von Alexander Verweyen, welche Aufgaben Sie gut delegieren können und so viel Zeit sparen.

So delegieren Sie richtig

Um Aufgaben richtig zu delegieren, gehen Sie am besten Schritt für Schritt vor. In unserem Führungstraining von Alexander Verweyen, werden Sie jede Phase der Delegation Schritt für Schritt durchgehen und mit Hilfe von Rollenspielen üben.
Analysieren Sie zunächst all Ihre Aufgaben und überlegen Sie, welche Aufgaben ein anderer Mitarbeiter übernehmen könnte. Wichtige Tätigkeiten für die Sie die Verantwortung übernehmen, können Sie natürlich nicht an andere weitergeben.
Gerade Aufgaben die Sie immer wieder erledigen müssen, lassen sich häufig gut delegieren. Überlegen Sie zudem, ob es vielleicht sogar Gebiete gibt, in denen Ihre Mitarbeiter besser sind als Sie. Gerade Aufgaben aus solchen Gebieten lassen sich delegieren. Wissen Sie welche Aufgaben jeder einzelne Mitarbeiter besonders gern erledigt? Wenn nicht sollten Sie dies unbedingt herausfinden, denn vielleicht gibt es Tätigkeiten die für Sie ungeliebt sind, aber anderen Mitarbeitern sogar Spaß machen.
Wenn Sie die Aufgaben ausgewählt haben, müssen Sie entscheiden wer diese übernehmen kann. Beachten Sie dabei welcher Mitarbeiter überhaupt freie Kapazitäten hat und wer welche Aufgaben gerne übernimmt.
Ist der richtige Mitarbeiter ausgewählt, teilen Sie ihm dies mit. Planen Sie vorher jedoch genau, welche Anforderungen Sie an den Mitarbeiter haben. Legen Sie die Ziele und Ergebnisse fest, die erreicht werden sollen und erklären inwiefern er Feedback in dieser Zeit erhalten wird. Falls der Angestellte noch Trainings oder Coachings benötigt, um die Aufgabe auszuführen, sollten Sie auch dies mit einplanen.
Im persönlichen Gespräch, sollten Sie dann zunächst den Mitarbeiter fragen, ob er die Aufgabe überhaupt übernehmen will. Schildern Sie ihm anschließend das genaue Ziel und erläutern Sie, welche Verantwortung der Mitarbeiter damit übertragen bekommt. Nur wenn er bereit ist diese zu übernehmen, kann die Delegation erfolgreich sein. Freie Hand sollten Sie dem Mitarbeiter bei der Wahl der Methode lassen, wir er das vorgegebene Ziel erreicht.
Anschließend sollten Sie regelmäßig überprüfen, wie der Mitarbeiter mit der neuen Herausforderung zurecht kommt. Geben Sie ihm Feedback und fragen Sie nach Hilfe die er benötigt. Seien Sie dabei konsequent, aber schreiben Sie dem Mitarbeiter nicht vor was er wie zu tun hat.
Die Zeit die Sie durch die Delegation gewonnen haben, können Sie nun sinnvoll nutzen. Wie wäre es zum Beispiel mit mehr Mitarbeitergesprächen oder mehr Zeit für wichtige Entscheidungen?

Erfahren Sie im Führungstraining von Alexander Verweyen noch mehr über Delegation und weitere wichtige Führungsthemen.

 

Führungstraining für ein besseres Zeitmanagement

Wer kennt es nicht: Immer wieder bekommen wir Aufgaben auf den Tisch oder werden von Kollegen gebeten Tätigkeiten zu übernehmen, deren Wichtigkeit eigentlich nicht besonders hoch ist, aber die viel Zeit rauben. Dabei ist gerade für Führungskräfte ein effektives Zeitmanagement extrem wichtig und kann die Leistung deutlich erhöhen. In einem Führungskräftetraining lernen Sie wie effektives Zeitmanagement funktioniert und Sie es auch tatsächlich in die Praxis umsetzen können.

Ihr Nutzen aus effektivem Zeitmanagement

Jedem dürfte klar sein, dass ein optimales Zeitmanagement viele Vorteile bietet. Doch was ist nun der konkrete Nutzen für Sie?

  • Bessere Vorbereitung und Einstimmung auf den nächsten Arbeitstag
  • Überblick und Klarheit über den Tagesablauf und dessen Anforderungen
  • Konzentration auf das Wesentliche
  • Reduktion von Vergesslichkeiten
  • Weniger Stress und Belastung
  • Verbesserte Selbstkontrolle
  • Zeitgewinn
  • Steigerung der Leistungsfähigkeit

All diese Vorteile sollten Sie sich unbedingt zu Nutze machen und deswegen Ihren Arbeitsalltag besser planen. Lernen Sie im Führungskräftetraining zudem noch viele weitere Vorteile kennen, die Ihnen effektives Zeitmanagement bietet.

Wie funktioniert effektives Zeitmanagement?

So weit so gut, doch wie funktioniert effektives Zeitmanagement nun? Um Ihre Zeit sinnvoll einzuteilen, gehen Sie am besten in 5 Schritten vor:

  1. Listen Sie zunächst einmal alle Tätigkeiten auf, die erledigt werden müssen. So bekommen Sie zunächst einen guten Überblick über Ihre Tagesaufgaben. Schreiben Sie dazu auch Fristen auf, zu denen die Tätigkeiten auf jeden Fall erledigt sein müssen.
  2. Versuchen Sie nun die Länge der einzelnen Aufgaben einzuschätzen. Planen Sie dabei lieber ein paar Minuten mehr ein als zu wenig.
  3. Reservieren Sie aber auch unbedingt Zeit für unvorhergesehene Aufgaben, die sich noch spontan ergeben. Planen Sie also ausreichend Pufferzeiten ein. Diese benötigen Sie zum Beispiel auch, falls einige Aufgaben länger dauern oder Sie durch Anrufe unterbrochen werden.
  4. Legen Sie Prioritäten fest! Überlegen Sie welche Aufgaben besonders wichtig sind und Ihre volle Aufmerksamkeit benötigen. Legen Sie diese Tätigkeiten wenn möglich auf Tageszeiten, in denen Sie besonders leistungsfähig sind. Schätzen Sie jedoch auch kritisch ein, welche Aufgaben weniger wichtig sind und eventuell delegiert werden könnten. Denn solche Tätigkeiten rauben unnötig Zeit und lenken vom Wesentlichen ab.
  5. Kontrollieren Sie nun in einem letzten Schritt nochmal Ihren Tagesplan und nehmen sie gegebenenfalls Korrekturen vor. Falls Sie außerdem noch unerledigte Aufgaben vom Vortag haben, können Sie diese nun auch noch in den Tagesplan einbauen.

Sie sehen auch bei sich noch Potential für ein besseres Zeitmanagement? Dann informieren Sie sich noch heute über unsere vielfältigen Angebote für ein Führungskräftetraining. Wir beraten Sie gerne!

 

Führungstraining zur Leistungssteigerung

Als Führungskraft ist es oftmals sinnvoll Aufgaben zu delegieren, um sich so auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren. So kann Delegation zu einer erheblichen Leistungssteigerung führen. Delegation ist allerdings nur leistungssteigernd, wenn Sie richtig durchgeführt wird und sollte deswegen in einem Führungskräftetraining erlernt werden.

Was bedeutet Delegation?

Unter Delegation versteht man die Arbeitsteilung von bestimmten Aufgaben, zwischen Führungskraft und Mitarbeiter. Dadurch erhält der Mitarbeiter die Handlungsverantwortung für die Aufgabe und die Führungskraft ist nur noch für die Kontrolle verantwortlich. Klar ist natürlich auch, dass einfache Aufgaben wesentlich leichter delegiert werden können, als schwierige.

Da bei einer Delegation immer auch Verantwortung auf den Mitarbeiter übertragen wird, ist die Grundvoraussetzung, dass dieser überhaupt Verantwortung übernehmen will. Zusätzlich erhält der Mitarbeiter eine gewisse Autorität, zumindest im Rahmen dieses Projekts.

Wie funktioniert Delegation?

In unserem Führungskräftetraining erklären wir Ihnen die einzelnen Schritte der Delegation detailliert. Hier eine kurze Übersicht:

  1. Schritt: Analyse
    Verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick über all Ihre Aufgaben. Entscheiden Sie dann welche Aufgaben auch ein anderer Mitarbeiter übernehmen kann und welche Sie auf jeden Fall selbst erledigen müssen. Eventuell könnten Sie auch einen Mitarbeiter coachen, damit er anschließend in der Lage ist eine bestimmte Aufgabe zu übernehmen.
  2. Schritt: Entscheidung
    Entscheiden sie bewusst, welche Aufgaben Sie anderen Mitarbeitern übergeben können. Vielleicht gibt es ja Tätigkeiten, die Sie nur ungern erledigen, einem Anderen hingegen Spaß machen. Es kann zudem möglich sein, dass Mitarbeiter sogar eine Aufgabe besser erledigen können als Sie. Auch solche Tätigkeiten eignen sich gut zum Delegieren.
  3. Schritt: Auswahl
    Sind die Aufgaben erst einmal ausgewählt, die Sie delegieren wollen, muss der geeignete Mitarbeiter ausgewählt werden. Dabei sollten Sie unbedingt auf die Fähigkeiten und Vorlieben der Betroffenen achten, sowie auf deren Zeitplan.
  4. Schritt: Planung
    Bevor Sie dem Mitarbeiter die Aufgabe übergeben, müssen Sie sich konkret die Inhalte und Ziele überlegen. Zudem muss festgelegt werden, inwieweit der Mitarbeiter Feedback von Ihnen bekommt oder eventuell noch gecoacht werden muss.
  5. Schritt: Durchführung
    In einem persönlichen Gespräch mit dem Mitarbeiter können Sie dann die Delegation durchführen. Fragen Sie aber unbedingt auch nach, ob dieser bereit ist die Aufgabe zu übernehmen. Wie Sie dieses Gespräch optimal gestalten, lernen Sie im Führungstraining.
  6. Schritt: Kontrolle
    Mit der Delegation der Tätigkeit, ist die Aufgabe noch nicht komplett von Ihrem Tisch. Kontrollieren Sie regelmäßig den Fortschritt und geben Sie dem Mitarbeiter Feedback.
  7. Schritt: Zeit nutzen
    Die Zeit, die Sie durch die Delegation der Aufgabe gewonnen haben, sollten Sie natürlich sinnvoll nutzen. Nehmen Sie sich deshalb mehr Zeit für wichtige Aufgaben oder eine gesündere Work-Life-Balance. Mehr zum Thema Work-Life-Balance erfahren Sie auch in unserem Führungstraining.

 

    Wer mehr delegiert hat mehr Zeit! Besuchen Sie deshalb unser Führungstraining und steigern Sie damit Ihre Leistung.