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Schock: Viele Verkäufer haben es noch nicht kapiert!

Der Terminkalender ist voll, die Opportunities stehen gut. Der Umsatz des letzten Quartals ist sehr zufriedenstellend. Die Neukundenquote ist stets sehr hoch, die Abschlussquote ebenso.

Das klingt nach dem perfekten Verkäufer. Einem Menschen, dem Leute vertrauen, der stets die vereinbarten oder selbst aufgestellten Verkaufszahlen erreicht.

Was zeichnet einen perfekten Verkäufer aus? Wie muss er sein? Welche Fähigkeiten muss ein Profi besitzen? Diese Fragen klären wir in diesem Beitrag!

 

Der Verkäufer der Zukunft

Wir haben im Zusammenhang mit diesem Beitrag 9 Eigenschaften des Verkäufers der Zukunft zusammengetragen. Die Eigenschaften sind in allen Bereichen und Branchen einsetzbar und sind elementar, um ein guter Verkäufer in der Zukunft, aber ein ebenso besserer Verkäufer in der Gegenwart, zu sein.

#1 Er muss gebildet sein!

Als Verkäufer der Zukunft müssen Sie genau wissen, worüber Sie reden. Er beherrscht alle Verkaufstechniken aus dem Stegreif.

Seine Fähigkeiten liegen außerdem in der Unterstützung rund um das Produkt. Der Verkäufer muss das Produkt genau kennen, die Schwächen und besonders die Stärken: Was macht das Produkt aus und welchen Mehrwert bringt es?

Der Verkäufer ist ein motivierter Lerner. Er versucht sich stets weiterzubilden. Er besucht Weiterbildungen, holt sich die richtigen Informationen aus dem Internet und liest oder hört (Hör-)Bücher und Podcasts. Er hält sich nicht für allwissend, er weiß genau, dass er immer noch weiter lernen muss um erfolgreich zu bleiben!

 

#2 Er hat Schreibtalent!

Der Verkäufer der Zukunft steht im ständigen Kontakt mit seinen Kunden. Er hält Kontakt per Telefon, per Brief und besonders per Mail.

Immer wieder werden Angebote verfasst, dem Kunden neue Informationen so schön wie möglich verpackt. Der Verkäufer kommt sympathisch rüber, aber stets bestimmt.

All das ist nur möglich, wenn der Verkäufer das Schreibtalent hat. Es ist hilfreich, wenn Sie ein diese Fähigkeit haben. Viele unter uns haben dies leider nicht. Es ist möglich durch viel Lesen und zuhören den Satzbau zu perfektionieren.

Bleiben Sie stets am Ball, auch Sie können sich diese Fähigkeit aneignen.

 

#3 Er hat soziale Verantwortung

Das Prestige und das Geld sind für den Verkäufer der Zukunft nicht das wichtigste.

Er bemüht sich stets für alle den besten Deal zu finden. Er setzt sich für soziale Projekte ein und will mit seiner Arbeit Menschen helfen und Sie weiterbringen.

 

#4 Er ist ein Mentor

Haben Sie das Zeug zum Mentor? Haben Sie Visionen und treiben den Change mit an? Denn der Verkäufer der Zukunft, der macht genau das.

Er ist erfahren mit IT. Er weiß möglicherweise mehr als seine Vorgesetzten. Big Data und CRM sind für ihn keine unbekannten Begriffe.

Der Verkäufer der Zukunft weiß, wie man die Ressourcen einsetzt, die man heutzutage zur Verfügung hat. Der Verkäufer der Zukunft wird geschätzt dafür, dass er stets sinnvolle Innovation in das Unternehmen bringt.

 

#5 Er ist Spezialist, wenn es um das soziale Umfeld geht

Als Vertriebler ist es stets wichtig, dass Sie in Ihrer Szene bekannt werden. Der Vertriebler muss seine Branche genau kennen. Er muss über seine Firma genau Bescheid wissen (Produkte, Geschichte, Partner, uvm.).

Im Social Media Bereich ist der Verkäufer der Zukunft ein aktives Mitglied auf Facebook, Twitter und Co.

 

Achtung: Posten Sie nicht zu viel Privates in Ihren öffentlichen Netzwerken. Passen Sie auf, dass Sie nicht als „Spammer“ durchgehen. Bringen Sie interessanten und wichtigen Content!

Das Netzwerk ist sehr vertraut, stark und gut vernetzt. Der Verkäufer der Zukunft hat für jedes seiner Themen die richtige Zielgruppe!

#6 Er kennt die Wichtigkeit des Teilens

Kennen Sie die Wichtigkeit des Teilens? Oder behalten Sie Informationen und Opportunities lieber für sich?

Der Verkäufer der Zukunft kennt aber genau das! Er teilt ohne zu erwarten, dass er verkauft. Er ist froh seine Informationen weiter an Kollegen zu geben – so schafft er es in dem Unternehmen eine Führungsrolle zu übernehmen.

Die Kollegen Vertrauen ihm! Er weiß, dass er dadurch genauso auch von seinen Kollegen wichtige Informationen erhalten kann.

Allen seinen Kunden ist er bekannt als Vertrauensperson. Bei Fragen wenden sie sich an ihn, denn er hilft Ihnen stets. Er gibt seinen Kunden die „wahren“ Empfehlungen, nicht diese, die ihm einen Vorteil bringen.

 

#7 Er ist ein Multitasking-Talent

Der Verkäufer der Zukunft hat auf alle Fragen des Kunden eine Antwort. Er kennt sich in allen Bereichen seines Unternehmens aus. Er ist nicht nur eine Vertriebs-Person.

Es ist für ihn kein Problem eine Marketing-Aktion über Newsletter zu starten. Er kann alle Fragen rund um das Produkt beantworten. Bei Problemen mit dem Produkt kann auch er helfen, der Kunde muss nicht den anstrengenden (und unbekannten) Weg über den Support gehen.

Der Verkäufer der Zukunft könnte in allen möglichen Abteilungen arbeiten. Er hat sich im Laufe der Zeit eine anschauliche und funktionale Tool-Box zusammengestellt.

#8 Er kann reflektieren

Reflektion ist für einen Verkäufer sehr wichtig. Wie verhalte ich mich und wie kommt es bei dem Kunden an? Habe ich die richtigen Worte gefunden? Mag es der Kunde, wie ich mit Ihm umgehe, ist der Kunde zufrieden? Wo kann ich mich verbessern im Umgang mit meinen Kollegen? Wie wirke ich auf meine Führungskraft? Wie wirke ich als Führungskraft auf meine Mitarbeiter?

Es ist klar, dass man es nicht jedem recht machen kann. Aber das können Sie: Kommen Sie bei Ihren Mitmenschen so an, wie sie ankommen wollen? Haben Sie die Grundeinstellung, dass Sie Ihre Meinung immer für richtig halten oder geben Sie manchmal nach und lassen sich gegebenenfalls auch belehren?

Der Verkäufer der Zukunft ist bereit sich an einen Kunden anzupassen. Er merkt, wenn er einen Fehler gemacht hat und versucht sofort mit dem Kunden oder dem Kollegen das Gespräch zu suchen um das Missverständnis aus der Welt zu räumen.

#9 Er ist ein kritischer Denker

Kennen Sie das? Der Kunde beschreibt Ihnen ein Problem, aber Sie können es einfach nicht nachvollziehen? In Ihrem Unterbewusstsein speichert sich das Bild des Kunden als „nervig“, „anspruchsvoll“, „unsympathisch“ ab.

Passen Sie hier unbedingt auf! Sie können mit dem Kunden so reden wie sie wollen, er wird merken, was Sie in Ihrem Unterbewusstsein denken.

Der Verkäufer der Zukunft kann sich genau in die Lage des Kunden hineinversetzen. Der Kunde hat nicht den Wissensstand, wie sie Ihn haben. Zeigen Sie Ihrem Kunden, dass er Ihnen wichtig ist und bauen Sie Vertrauen auf, damit er Ihren Erklärungen glaubt und Ihren Versicherungen Glauben schenkt.

Er kann Lösungen durch Informationen vom Kunden erarbeiten. Er hört dem Kunden zu!

 

Wenn Sie diese 9 Eigenschaften besitzen, weiter so! Sie haben die besten Voraussetzungen!

Können Sie sich hier nicht wiederfinden? Der Verkäufer der Zukunft ist auch nicht perfekt. Doch er arbeitet an sich! Hören Sie nicht auf an Ihren Erfolgen zu arbeiten, nutzen Sie Beiträge wie diesen, setzen Sie Ihre guten Vorsätze in Taten um!

Fangen Sie gleich so an: Sie nehmen nun fünf Post-It’s. Schreiben Sie sich Ihre Vorsätze drauf. Zum Beispiel:

  • Ich werde ab sofort im Auto informative Hörbücher hören.
  • Ich werde den nächsten Einwand meines Kunden auf jeden Fall ausräumen und ihn wirklich glücklich stellen.
  • Ich werde mein Xing oder LinkedIn Profil mit aktuellen Bildern und Beschreibungen ausstatten.
  • Ich werde eine Mailing-Aktion an ruhende Kunden starten.
  • Ich werde meinen Kunden fragen, welche Eigenschaften er an mir schätzt, und welche nicht.
  • Und, und, und…

Nehmen Sie diese Post-It’s mit Ihren persönlichen Vorsätzen und kleben Sie diese dorthin, wo Sie sich oft am Tag befinden bzw. vorbeilaufen.

Das alles hilft nichts, wenn Sie es aufschieben. Nehmen Sie JETZT den Stift in die Hand und schreiben Sie!

Diese Punkte bringen mich voran…!

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

5 Fehler, die Ihnen bei der Organisation von Trainings nicht passieren sollten

In meiner Praxis als Verkaufs- und Führungstrainer habe ich seit vielen Jahren an gefühlten eintausend Auswahlverfahren, Akquisitionsgesprächen und Trainer-Castings teilgenommen.

Ich habe dabei die unterschiedlichsten Erfahrungen gesammelt.

Ich bin zu der folgenden Erkenntnis gekommen: Wie es startet, so endet es meist auch!

Was ich damit sagen will: In den Fällen, in denen die Unternehmen die Auswahl professionell gestalten, wird auch das Projekt in der Regel gut laufen – startet es schon bei der Auswahl holprig, läuft es meist auch später nicht besonders.

Allerdings muss man auch sagen, dass der Markt sehr intransparent ist und Verantwortungsträger auch häufig in einer schwierigen Situation sind!

Ohne meinen Trainer- und Berater-Kollegen zu nahe zu treten, gibt es auch viele Anbieter in diesem Markt, die sich für alle Trainingsthemen kompetent halten, es aber nicht sind. Natürlich gibt es auch eine Menge seriöser Anbieter, mit einer klaren Ausrichtung und Kernkompetenz.

Die Unternehmen sehen sich einem riesigen Angebot atomisierter Anbieter gegenüber:

Vom Einzelkämpfer bis zum Großunternehmen – alles ist dabei. Das veranlaßt viele, sich auf Empfehlungen zu verlassen oder groß angelegte Auswahlverfahren – auch Ausschreibungen genannt – zu starten.

Viel Energie wird hier in die Auswahl des richtigen Partners investiert. Allerdings ist dies nur ein Teil der Wahrheit. Neben dem passenden Trainer kommt es mindestens auf  weitere vier sehr entscheidende Erfolgskomponenten an. Sie außer acht zu lassen oder sie nicht in Vorüberlegungen einzubeziehen, ist aus meiner Sicht grob fahrlässig!

Fordern Sie unsere kostenlosen Checklisten zur Vermeidung von Fehlern in der Organisation von Trainingsmaßnahmen an!

Aber gehen wir der Reihe nach vor und schauen uns die aus meiner Sicht 5 häufigsten Fehler in der Organisation von Trainings an…

Fehler #1: Falscher Trainer ausgesucht

Fatal! Die Feedbacks der Teilnehmer nach dem Training sind unterirdisch, die Zeit verschenkt und die Kosten – wie sagt man so schön – für die Katz. Der Alptraum eines jeden Personalentwicklers oder Auftraggebers. Kommt gar nicht so selten vor – leider! Denn es ist für alle Beteiligte eine Zumutung.

Hier einige Gedanken, die Sie bei der Auswahl des richtigen Trainers unterstützen sollen:

  • Wie klar sind die Erwartungen an den Trainer formuliert? (Kompetenzen, Erfahrungen, Referenzen, etc.)
  • Wer entscheidet über die Auswahl? Wie gut kennt diese Person die Teilnehmer und deren Bedarfe tatsächlich?
  • Wurden Auswahlkriterien vorher festgelegt? (Wir haben eine Checkliste entwickelt, die sie hier gerne anfordern können!)
  • Wie kommen Sie an mögliche Trainer? (Empfehlung, Internet, Werbung?)
  • Wie professionell hat der Trainer sein Angebot dargestellt?
  • Wie gut wurde ihm auf den Zahn gefühlt?

Auch in unserem Team stellen wir uns immer wieder die Frage, wer ist der richtige Kollege für dieses Mandat.

Seit Jahren habe ich eine Faustregel (mit vier Fragen) für unsere Trainerauswahl:

  1. Stellt der Trainer mit seiner Persönlichkeit eine mögliche akzeptiere Führungskraft der Teilnehmerzielgruppe dar?
  2. Verfügt der Trainer über die erforderlichen inhaltlichen Kompetenzen?
  3. Passt der Trainer vom Typ (Auftreten, Vita, etc.) zu diesem Kunden?
  4. Wie gut kennt sich der Trainer in der Branche des Kunden aus?

Noch schnell ein Gedanke zum Thema „Probetraining“: Finde ich gut, sofern die Situation nicht unmittelbar in einem Pitch für ca. 30 Minuten gestellt ist. Das führt zu keiner realistischen Situation, welche die tatsächliche Kompetenz des Trainers zeigen soll. (Gerne zeige ich Ihnen weitere Wege, wie Sie die Kompetenzen eines Trainers sicher herausarbeiten können!)

Anfordern: Checkliste „Richtige Trainerauswahl“ – Hier können Sie weitere Informationen bei uns anfordern!

Fehler #2: Inhalte des Trainings nicht präzise definiert

Häufig will der Kunde eine Seminarbeschreibung oder gar einen Trainerleitfaden vor der Beauftragung sehen. Ich empfehle den umgekehrten Weg: Der Bedarfsträger sollte vor allem seine Ziele und Wünsche genau artikulieren und über diesen Schritt in die inhaltliche Diskussion mit dem Trainer kommen. Nicht selten habe ich erlebt, dass Trainer „ihr Ding“ durchziehen wollen. Das verkürzt die Vorbereitungszeiten für den Trainer.

Eine klare Zusammenstellung der wichtigsten Inhalte und der sich daraus ergebenden Key Learnings vermeidet unangenehme Überraschungen – übrigens auf beiden Seiten! Natürlich muss ein Profi-Trainer über eine ausreichende Flexibilität am Tage des Trainings verfügen um auch auf unvorhergesehene Überraschungen (die Teilnehmer haben noch ein ganz anderes Problem) reagieren zu können, ohne den roten Faden gänzlich zu verlieren. Auch das sollte mit dem Auftraggeber vor Beginn der Maßnahme geklärt werden.

Vorsicht ist geboten, wenn sich der Trainer nicht in seine Karten blicken lassen möchte! Es geht nicht um die Überlassung von Trainerleitfäden oder Dramaturgiebeschreibungen eines Trainings. Das sollte geistiges Eigentum des Trainers bleiben. Vielmehr geht es um die genaue Definition einer Leistung, die Sie als Kunde wünschen und zum Schluss auch bezahlen werden.

Anfordern: Checkliste „Definition von Trainingsinhalten und Key Learnings“ – Hier können Sie weitere Informationen bei uns abrufen!

Fehler #3: Teilnehmer nicht professionell vorbereitet

Unterschätzen Sie diesen Punkt bitte nicht! Es ist für den Erfolg einer Weiterqualifizierung oder eines Trainings unglaublich wichtig, maximal hohe Zustimmung der Teilnehmer von Beginn an Zu haben. Ist das nicht der Fall, müssen Vorbehalte als Hürden noch im Training ausgeräumt werden. Sind einige Teilnehmer von der Sinnhaftigkeit, z.B. eines Verkaufstrainings nicht Überzeugt, geht kostbare Trainingszeit verloren. Natürlich ist ein guter Trainer in der Lage auch während einer Intervention zu handeln – dennoch empfehlen erfahrene Anbieter eine gute Vorbereitung!

Die professionelle Vorbereitung der Teilnehmer – beispielsweise eines Kommunikationstrainings – umfasst aus meiner Sicht die folgenden Positionen:

  • Vorgespräche mit den Teilnehmern durch die jeweiligen Führungskräfte (im Rahmen von Meetings, etc.)
  • Eine adäquate Abfrage der Erwartungshaltung der Teilnehmer (es ist nicht gesagt, dass das alles auch Berücksichtigung finden wird, dennoch können auch falsche Erwartungen viel über die Sicht der Teilnehmer verraten)
  • Persönliche (schriftliche) Einladung – gemeinsam mit dem Trainer – mit Begründung zur Notwendigkeit des Qualifizierungsvorhabens
  • Vermeidung des „Verordnet-Effekts“ durch frühzeitige Einbindung der Zielgruppe
  • Vorstellung der Handelnden Personen (Trainer), ggf. mit einem kurzen Video
  • Die frühzeitige Terminierung des Projekts zählt auch zu einer – von Beginn an – wertschätzenden Vorgehensweise
  • Information an die Teilnehmer, was genau die zu erwartenden Inhalte des Trainings sind (Ausnahme: Überraschung aus didaktischen Gründen) und wie sich der Teilnehmerkreis zusammensetzt

(Hier finden Sie weitere Informationen zu unserem Kommunikationstraining.)

Im Übrigen empfehlen wir den Führungskräften unserer Teilnehmer sogenannte „Entsendegespräche“ mit ihren Mitarbeitern zu führen, in denen die folgenden Themen ausgetauscht werden: Motivation zur Teilnahme, Wünsche und Erwartungen an die Führung und besonders wichtige Trainingsinhalte.

Anfordern: Checkliste „Entsende- und Rückkehrgespräche richtig führen“ – Hier können Sie weitere Informationen bei uns abrufen!

Fehler #4: Führungskräfte nicht mit eingebunden

Sollten Sie diesen Punkt außer Acht lassen, werden Sie die gewünschten Erfolge einer Trainingsmaßnahme, wie beispielsweise ein Verkaufstraining, nicht einfahren. Es ist aus meiner Sicht nicht vorstellbar, Mitarbeiter an einer aufwändigen Maßnahme teilnehmen zu lassen und deren Führungskräfte nicht zu involvieren – und noch mehr: Führungskräfte müssen die neu trainierten Inhalte intensiv mit Ihren Mitarbeitern nachbearbeiten. D.h. Führungskräfte sollten die Inhalte weiter vorbringen und auf Umsetzung bei ihren Mitarbeitern drängen.

Coaching ist hier die nächste Stufe. Ideal wäre ein Ineinandergreifen der Maßnahmen. Nach dem Training unterstützt die Führung durch intensives und individuelles Coaching ihre Mitarbeiter bei der Umsetzung der Key Learnings. Voraussetzung ist natürlich die Kenntnis der Trainingsinhalte und die Befähigung zu coachen.

Weitere Möglichkeiten einer gelungenen Einbindung von Führungsfunktionen:
– zu Beginn der Trainings werden die Teilnehmer durch ihre Führungskräfte begrüßt
– die Teilnahme der Führungskräfte am (Verhaltens-)Training findet nur unter Voraussetzung bestimmter Rahmenbedingungen statt
– Nachbefragung der Teilnehmer durch Führungskräfte

Anfordern: Checkliste „Führungskräfte in Trainingsmaßnahmen richtig einbinden“ – Hier können Sie weitere Informationen bei uns abrufen!

Fehler #5: (Messbare) Erfolgskriterien nicht festgelegt

Last gut not least: Wie werden die Erfolge des Trainings gemessen, bzw. evaluiert? Eine schier endlose Diskussion entfacht diese Frage zwischen Befürwortern und Gegnern von Messbarkeit. Ich empfehle eine mögliche Messbarkeit wie folgt anzugehen: Definition qualitativer und quantitativer Kriterien. Bleiben wir beim Beispiel eines Verkaufstrainings.

Hier könnten Sich die folgenden qualitativen Größen ergeben: Gesprächsführungsqualität an definieren Standards, wie beispielsweise einer strukturieren Bedarfsanalyse. Quantitative Größen wie beispielsweise die Anzahl neu gewonnener Kunden nach Trainingsdurchführung.

Völlig klar kann es hier seitens der Gegner zu Einwänden kommen: Die Größen sind nicht alleine durch das Training zu beeinflussen! Korrekt – aber meine Erfahrung zeigt, dass es durchaus Sinn macht über diese Frage mit Trainer und Auftraggeber zu diskutieren. Denn: es entstehen interessante Gespräche über das Interesse des Auftraggebers, konkrete Veränderungsziele und wirtschaftliche Interessen!

Eine weitere Überlegung ist das Thema „Erfolgshonorar“. Meiner Ansicht nach ein absolut probates Mittel, den Trainer mit in die Ergebnisverpflichtung eines Projekts zu nehmen. Nicht selten habe ich mit unseren Kunden Vereinbarungen dazu getroffen. Sie sahen in der Regel so aus, dass wir einen Teil des Honorars erfolgsabhängig gestaltet haben.

Das erfordert allerdings 1. gegenseitiges Vertrauen in Bezug auf Transparenz und 2. enge Kommunikation auch noch nach der Trainingsmaßnahme. Hinzu kommt die richtige Auswahl der Messgrößen und die Art und Weise, wie gemessen werden soll.

Mein Tip: Ich vereinbare in unseren Trainingsmaßnahmen – gleich zu Beginn – sogenannte Review-Meetings. Sie dienen u.a. dem Zweck der Evaluation. In diesen Meetings gehen wir den Dingen auf den Grund: Wie erfolgreich war das Projekt qualitativ und quantitativ – a) aus Sicht des Kunden, b) aus Sicht der Teilnehmer, c) aus Sicht des Trainers und d) aus Sicht unserer Benchmarks?

Was muss unternommen werden, um die Nachhaltigkeit und Wirkung des Trainings zu steigern? Welche ‚Lessons Learnd‘ werden mitgenommen? Was passiert mit der Projekt-Dokumentation?

Anfordern: Checkliste „Messbarkeit von Qualifizierungsmaßnahmen“ – Auch hier können Sie weitere Informationen bei uns abrufen!

Wenn Sie weitere zu umschiffende Fehler bei der Organisation von Trainings ausgemacht haben, lassen Sie es mich wissen. Gerne werde ich diese Hier veröffentlichen.

Und wenn Sie eine konkrete Trainingsmaßnahme planen, kommen Sie auf mich zu! Gerne helfe ich Ihnen Fehler zu vermeiden und stehe Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Ihr
Alexander Verweyen

Ist Verkaufen oder Kundenakquisition ein Horrortrip für Sie?

Die verborgenen Ängste der Verkäufer…

Horrortrip verkaufen

Wovor hat jemand Angst, der sich scheut zu verkaufen? Vertraulich und in einem geschützten Rahmen befragt, haben mir Mitarbeiter unterschiedlicher Unternehmen immer wieder die folgenden drei Ängste anvertraut:

  1. Angst, sich anbiedern zu müssen
  2. Angst, sich zu öffnen
  3. Angst, dem anderen etwas wegzunehmen

Die ersten beiden Ängste haben mit unserem Selbstwertgefühl zu tun. Bei der dritten Angst geht es um unsere Werte und Überzeugungen, vor allem zum Thema Gerechtigkeit.

Mitarbeiter, die Angst haben, sich Kunden anbiedern zu müssen, sagen oft Sätze wie „Ich will mich nicht verbiegen.“ Sie befürchten, im Verkaufsgespräch einen Teil ihrer Identität – und damit ihres Selbstwerts – einzubüßen.

Dahinter steckt wiederum der Glaube, sie müssten „es dem Kunden recht machen“ und dürften nicht authentisch sein.

Nehmen wir einmal an, ein Verkäufer in einem Elektronikmarkt leidet unter unterschwelliger Angst. Vielleicht als Folge von zu hohem Erwartungsdruck. Typischerweise wird er die Angst vor seinen Kunden und Kollegen verbergen.

Aber eigentlich weiß er, dass er nicht angstfrei verkauft. Ich würde diesen Verkäufer fragen: „Haben Sie schon einmal einem Milliardär etwas verkauft?“

Vielleicht erzählt mir der Verkäufer dann etwas von Kunden, die besonders viel gekauft haben oder so richtig nach Geld aussahen. Dann antworte ich ihm: „Ob Sie schon einmal einen Milliardär bedient haben, können Sie überhaupt nicht wissen.“ Und das stimmt.

Die Reichsten der Reichen in Deutschland verhalten sich meistens völlig unauffällig. Sie protzen nicht mit Luxusautos und kleiden sich selten besonders modisch. Deshalb war der Mann mit der Rolex und dem Bentley-Schlüssel in der Hand, dem der Verkäufer sich letzte Woche meinte anbiedern zu müssen, mit ziemlicher Sicherheit kein Milliardär.

Der hagere ältere Herr im Trachtenjanker, der nach einem Kabel gefragt hat, könnte dagegen einer gewesen sein. Ein Inhaber einer Lebensmittelkette, der zu den zehn reichsten Deutschen zählt, saß über Jahre regelmäßig abends in seinem eigenen Golfhotel im Schwarzwald an der Bar und trank sein Bier. Außer Eingeweihten hat ihn nie jemand erkannt.

Was kann der Verkäufer im Elektronikmarkt daraus lernen? Ganz einfach: Wenn die Superreichen und extrem Erfolgreichen sich niemandem anbiedern, dann braucht es ein Verkäufer auch nicht zu tun.

Wer Erfolg hat, ist authentisch. Deshalb kann auch authentisch sein und bleiben, wer Erfolg haben will.

Da Verkäufer ohnehin nicht wissen können, wie viel Geld ein Kunde hat und wie es um seine Zahlungsbreitschaft bestellt ist, können sie es sich auch leicht machen und einfach alle Kunden gleich behandeln. Sie können authentisch, natürlich und selbstbewusst auftreten und in Ruhe abwarten, wie sie auf den Kunden wirken.

Bei sehr reichen Kunden kommt Authentizität sogar besonders gut an.

Lernt man das im Verkaufstraining?

Spitzenverkäufer sind bestens geschult und bereiten sich auf wichtige Verkaufsgespräche exzellent vor. Im Umkehrschluss bedeutet das aber nicht, dass jedes Verkaufstraining angstfreie und erfolgreiche Verkäufer hervorbringt. Im Gegenteil, es gibt Verkaufstrainings, die alles noch schlimmer machen. Diese sollten Sie sich und Ihren Mitarbeitern ersparen.

Es sind Trainings, durch die Verkäufer im Dialog mit dem Kunden die Kontrolle gewinnen sollen. Sei es mit rhetorischen Tricks, mit Psychospielen oder womit auch immer.

Vergessen Sie solche Trainings! Kunden von heute durchschauen aufgesetzte Maschen. Sie wollen Verkäufern begegnen, die ihnen zuhören und sie ernst nehmen.

Menschen, die Hemmungen haben zu verkaufen, fürchten sich oft vor Bloßstellung. Sie glauben, ein Kunde könnte ihre Wissenslücken entdecken und sie dumm dastehen lassen. Und tatsächlich ist es völlig okay, wenn ein Verkäufer auf eine Kundenfrage antwortet: „Einen Moment bitte, das schlage ich für Sie kurz nach.“ Oder: „Diese Informationen besorge ich und sende Sie Ihnen morgen früh per E-Mail.“

Richtig schlecht ist es dagegen, wenn ein Verkäufer sich keine Blöße geben will und deshalb verkrampft, blasiert und arrogant rüberkommt. Nicht Offenheit verschreckt Kunden, sondern mangelnde Öffnung. Nicht Peinlichkeit, sondern Oberflächlichkeit. Nicht Ehrlichkeit, sondern Fassade.

Wer Angst hat, sich zu öffnen, sollte sich fragen, ob er nicht in Wirklichkeit Angst davor hat, dass die Fassade bröckeln könnte, die er sich zugelegt hat.  Spitzenverkäufer zielen immer auf die emotionale Ebene, dorthin also, wo Kaufentscheidungen tatsächlich fallen.

Und wenn Ihre Mitarbeiter Papiermaschinen verkaufen sollen statt Bentleys? Dann sage ich: Es zählt immer die emotionale Ebene, auch bei „unemotionalen“ Produkten. Sie müssen nur nach den Emotionen suchen, die im Spiel sind.

Bleibt als drittes Problem das unangenehme Gefühl, von dem anderen etwas haben zu wollen. Diese Angst, jemandem wegzunehmen, was ihm gehört. Hier geht es um Wertekonflikte und bestimmte Glaubenssätze über Geld, Besitz und Gerechtigkeit.

Glaubt ein Mitarbeiter, seine Firma würde Kunden zu viel Geld aus der Tasche ziehen? Oder ist er stolz, dem Kunden ein einzigartiges Angebot machen zu können?

Gerne stellen wir Ihnen weitere Informationen zu diesem Thema zusammen, melden Sie sich einfach über unser Kontaktformular:

 

     

     

    Vertriebstraining mit den Verkaufsprofis von AVBC

    Sie suchen ein professionelles und performance-orientiertes Vertriebstraining für sich und Ihr Team? Sie brauchen einen Partner, der Sie von Anfang an in Ihrem Vorhaben unterstützt und einen maßgeschneiderten Plan in Zusammenarbeit mit Ihnen ausarbeitet? Sie haben bereits Erfahrung gesammelt mit erfolgslosen Verkaufstrainings und wollen nun endlich den spürbaren Output erreichen und die „PS auf die Straße bringen“?


    Im folgenden Artikel möchte ich Ihnen unsere Formate und Inhalte kurz vorstellen:

    In der Zusammenarbeit mit unseren Kunden seit mehr als 25 Jahren haben wir uns in diesem Bereich spezialisiert. Unsere Philosophie besteht darin, die konventionellen und ausgetrampelten Pfade der Trainings zu verlassen und neue, ergebnisorientierte Formate am Markt anzubieten.

    Beispiele unserer erfolgreich erprobten Formate

    REALITY PARCOURS®

    Bei diesem Format setzen wir voll auf Selbsterkenntnis und Aktivierung der Teilnehmer. Durch eine bestimmte Anzahl analysierter Rollensimulationen erfahren die Teilnehmer – gemeinsam mit unserem Trainer und einem professionellen Schauspieler – Best Practices für das Tagesgeschäft.
    REALITY PARCOURS® ist unsere eingetragene Marke.

    8×4 Performance Program®

    Die intervallorientierte Vorgehensweise steigert die Lerneffektivität, vernetzt trainierte Inhalte zeitnah mit praktischer Umsetzung und sichert große Nachhaltigkeit der Verhaltensänderung seiner Teilnehmer. Die Inhalte der Workshops orientieren sich an den Erfordernissen und Performance-Zielen unserer Kunden. Klingt interessant? Schicken Sie eine Mail an info@avbc.de und fordern weitere Informationen an oder lesen Sie weiter über mögliche Trainingsinhalte.

    In der engen Zusammenarbeit mit unseren Kunden passen wir Trainingsformate und Inhalte je nach den vorliegenden Umständen speziell an die Bedürfnisse des Kunden an. Je nach Branche und Unternehmenskultur erstellen wir das maßgeschneiderte Programm für Ihr Vorhaben.

    Lesen Sie über die möglichen Trainingsinhalte:

    Neukunden erfolgreich akquirieren

    Für Verkäufer stellt die systematische Ansprache neuer Kunden häufig eine besondere Herausforderung dar: Hemmschwellen sind in der Neukunden-Akquise zu überwinden, Ablehnung kann drohen und mühsamer Beziehungsaufbau sind Gründe, warum man sich lieber mit „Bestandskunden“ beschäftigt. Genau an diesem Punkt setzen wir an. Neukunden sind in einem Unternehmen stets besonders wichtig um den Erfolg weiterhin zu garantieren. Wichtig ist den Teilnehmern die Angst zu nehmen und Selbstbewusstsein zu schenken. In unseren Trainings und Workshops geben wir den Teilnehmern Methoden mit an die Hand, wie sie mit Neukunden in Kontakt treten können. Ein klar strukturierter Akquise-Prozess wird zusammen mit den Teilnehmern erarbeitet und trainiert.

    erfolgreiche-neukundenakquise

    Wie führe ich das Verkaufsgespräch?

    Nun ist es soweit: Sie haben einen neuen Interessenten in das Unternehmen gebracht. Wie wird aus diesem Interessenten ein zufriedener Kunde? Welche Bedürfnisse hat er? Welche Produkte kann ich ihm anbieten?

    All diese Fragen werden in unseren Verkaufstrainings besprochen und in Kooperation gelöst. Unterbreiten Sie dem Kunden ein Angebot, ohne ihm davor erklärt zu haben wo Sie den Bedarf sehen und wie genau Ihr Produkt sein Problem lösen oder sein Leben oder seine Arbeit vereinfachen kann?

    Lernen Sie, Abschlusssignale zu erkennen und den Abschluss im Verkaufsgespräch zum richtigen Zeitpunkt einzuleiten. Sie erhalten mehr Überzeugungs- und Durchsetzungskraft!

    Vertriebstraining Alexander Verweyen Business Consultants

    Mit Kundeneinwänden professionell umgehen

    Beim Umgang mit Einwänden heben sich die guten von den schlechten Verkäufern ab und können wichtige Pluspunkte sammeln. Denn während schlechte Verkäufer häufig übel gelaunt und unhöflich auf Einwände reagieren, gelingt es Top-Verkäufern diese in Verkaufsargumente zu verwandeln und diese schwierige Situation positiv für sich und das Unternehmen zu nutzen. Dazu ist natürlich eine gehörige Portion Kreativität und vor allem Mut seitens des Verkäufers gefragt. Zur Unterstützung lernen Sie im Vertriebstraining in München von AVBC Methoden kennen, wie man auf Einwände richtig reagiert. Diese Methoden sind jahrelang erprobt und einfach umsetzbar.

    stop-bei-einwaenden

    Hat der Kunde wirklich einen berechtigten Einwand oder will er nur den Preis drücken und bringt dazu einen Vorwand hervor? Lernen Sie deshalb, wie man Einwände von Vorwänden unterscheiden kann und anschließend selbstbewusst darauf reagiert.

    Das bedeutet am Ende des Vertriebstrainings sind Sie in der Lage, Einwände in Verkaufsargumente umzuwandeln und können damit die Anzahl Ihrer Abschlüsse erhöhen.

    Nehmen Sie Kontakt auf!

      5 Tipps für mehr persönliche Produktivität

      Hier meine 5 Tipps für richtig gute Produktivität:

      # 1   Gesunder Egoismus ist wichtig!

      Wehren Sie sich gegen alles, was Sie von Ihren Zielen und Vorhaben abhält. Lassen Sie nicht andere über Ihre Zeit und wie Sie sie verbringen bestimmen! Eignen Sie sich eine Zeit- und Zielverteidigung an. Sich lassen ja auch schließlich nicht jeden an Ihr Portemonnaie. Das klingt zunächst sehr egoistisch, ist es im Grunde nicht – es ist nur logisch und richtig. Es kommt darauf an, wie wertschätzend Sie es kommunizieren.

      # 2   Haben Sie Ihre Ziele immer vor Augen!

      Sie kennen den Spruch: Wer kein Ziel hat, für den ist jeder Weg der richtige! Sehr wahr allerdings… Wie klar haben Sie beispielsweise Ihr Tagesziel vor Augen? Brechen Sie Ihre Ziele auf kleinste Einheiten runter: Welche 3 Prioritäten (Anrufe, Angebote, Besprechungen, etc.) möchte ich heute wirklich erledigt haben? Jetzt lassen Sie sich nicht fremdbestimmen, sondern Sie haben einen Fokus auf Ihre selbstgesteuerten Aktivitäten und werden schnell aktiv, wenn Sie merken, dass Sie Ihr Ziel für heute nicht erreichen.

      # 3   Nicht alles gleichzeitig!

      Das kennen Sie: Da klingelt das Telefon, wichtige Mails landen im Posteingang, ein Kunde kündigt sich an, Sie haben noch Unterlagen zu versenden und eine wichtige Anfrage soll auch heute noch bearbeitet werden – gerne kommen die Dinge gleichzeitig und dann wird es unübersichtlich. Wer jetzt hektisch wird und die Dinge nicht aufschreibt und ordnet hat schnell verloren! Ich mache es schon seit Jahren so: Ein A4-Papier liegt immer auf meinem Tisch und da wird alles gesammelt, sortiert und entschieden was heute noch geht! Es wird mir übrigens am Ende des Tages schnell deutlich, ob ich meine drei Tagesprioritäten dann auch tatsächlich erledigen konnte.

      # 4   Regelmäßiger Blick auf den Zeitplan!

      Ich bin ein großer Fan der Schriftlichkeit (ich halte nicht immer Alles und Jedes gleich ‚digital‘ fest), aber mein Kalender ist nur digital! Und hier ist es die Wochenplanung, mit der ich arbeite. Die Woche immer fest im Blick: Was passiert in dieser und den nächsten Wochen? Läuft es in meinem Sinne? Fest zugeordnete Farbkategorien nachen es zudem noch übersichtlicher, z.B. für interne/externe Besprechungen, telefonate, Akquisitionen, etc. Ist von einer Farbe zu viel oder zu wenig im Kalender sichtbar kann ich frühzeitig gegensteuern!

      # 5   Täglich einen Termin mit sich selber!

      „T-45-M“ bedeutet täglich 45 Minuten sind für mich selbst. Ein fest eingeplanter Termin mit sich selbst – was immer Sie da machen wollen. Kein Telefon, keine Mails! Ich nutze diese 45 Minuten gerne um über wichtige Themen nachzudenken. Ziel ist es, aus dem operativen Tagesgeschäft heraus zu kommen.

      Ich halte ein gutes Zeitmanagement für sehr wichtig. Sie haben ständig Unvorhersehbarkeiten – desto wichtiger ist ein gutes Konzept zu haben.

      Alarmsignale: Die Aufgaben des Vertriebs

      Diese Vertriebsaufgaben müssen immer wieder neu betrachtet werden

      Es ist deutlich rentabler einen Kunden zu behalten, als einen neuen zu akquirieren. Seien Sie deshalb wachsam, wenn die ersten Warnsignale auftreten und Sie merken, dass die Loyalität eines Kunden schwindet.

      Eine gute Geschäftsbeziehung wird eher selten von heute auf morgen abgebrochen, meistens vollzieht es sich in mehreren Etappen und der Kunde sendet schon früher Alarmsignale aus. Mit Achtsamkeit kann man diese rechtzeitig erkennen und eine Rückgewinnungsoffensive starten. Die Chance, dass man dadurch den Kunden behält oder danach sogar noch intensiver an sich bindet, ist sehr groß.

      Wenn Ihr bisheriger Ansprechpartner beim Kunden schwer oder kaum noch zu erreichen ist und Rückrufe auch nicht erfolgen, kann es daran liegen, dass er sich keine Zeit mehr für Sie nehmen will. Finden Sie heraus, woran das liegt und versuchen Sie, einen persönlichen Kontakt herzustellen. Sprechen Sie Ihre Vermutung offen an, um die möglichen Gründe zu erfahren. Ein offenes, klärendes Wort kann Irritationen ausräumen.

      Gesprächsverlauf im Verkaufsgespräch

      Wenn der Kunde, mit dem Sie früher auch mal locker geplaudert haben, im Verkaufsgespräch abweisend oder unkonzentriert und abgelenkt zu sein scheint, kann das ein Anzeichen dafür sein, dass die emotionale Basis schrumpft und somit auch die geschäftliche. Versuchen Sie die Stimmung wieder aufzulockern, stellen sie Fragen, um herauszufinden „wo der Schuh drückt“.

      Konkurrenz am Ball?

      Vielleicht hat ein Mitbewerber „Ihren“ Kunden an der Angel? Bekanntlich schläft die Konkurrenz nie. Hören Sie bei der Kommunikation mit dem Kunden gut hin und lesen sie zwischen den Zeilen. Spricht er häufig über einen Mitbewerber oder hebt ihn hervor? Lobt er Preise und Leistungen von anderen?

      Veränderte Zahlungsmoral

      Vorsicht ist geboten, wenn der Kunde, der bisher pünktlich seine Rechnungen bezahlt hat, plötzlich gemahnt werden muss. Vielleicht ist er in einen finanziellen Engpass geraten und ist dankbar für Hilfestellungen oder Tipps Ihrerseits.

      Ausbleibende Empfehlungen für Kundenaquise

      Hat Ihr Kunde Sie immer und gerne weiterempfohlen und tut er das plötzlich nicht mehr? Woran liegt das? Ist er vielleicht nicht mehr voll und ganz zufrieden mit Ihrer Leistung? Versuchen Sie die Gründe herauszufinden und stellen Sie das schwindende Vertrauen wieder her. Die Unzufriedenheit eines Kunden kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Enttäuschung, Mangel an persönlicher Aufmerksamkeit, Neid, emotionale Defizite oder Produktunzufriedenheit sind nur einige Gründe. Die einen sind auf das Produkt bezogen, die anderen auf das Unternehmen oder auf Sie als Verkäufer und wieder andere haben mit der Sache an sich gar nichts zu tun. Manchmal lässt es sich auch bei großer Aufmerksamkeit nicht verhindern, dass Kundenbeziehungen zerbrechen. Auch dann muss das Bemühen im Vordergrund stehen, kundenorientiert vorzugehen und die Gründe zu analysieren. Zum einen hilft das, bei anderen Kunden nicht die gleichen Fehler zu machen und zum anderen behält der verlorene Kunde noch weiterhin die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf Sie zuzukommen.

      Der erfolgreiche Abschluss im Verkaufsgespräch

      Der erfolgreiche Abschluss ist das Ziel in jedem Verkaufsgespräch. Doch wie kann man als Verkäufer aktiv einen erfolgreichen Abschluss herbeiführen und welche Möglichkeiten gibt es, die Abschlussfrage zu stellen?

      Signale für einen erfolgreichen Abschluss

      An verschiedenen verbalen und nonverbalen Signalen des Kunden, können Sie erkennen dass der erfolgreiche Abschluss im Verkaufsgespräch zum Greifen nah ist. Wenn Sie auf solche Signale gezielt achten, wird es Ihnen gelingen genau im richtigen Moment nach dem Abschluss zu fragen und so Ihre Erfolgsaussichten zu erhöhen.

      Wenn der Kunde Ihnen häufig zustimmt und Ihre Argumente positiv aufnimmt, ist dies zum Beispiel ein Zeichen für einen erfolgreichen Abschluss. Wiederholt der Kunde sogar von sich aus wichtige Argumente, ist dies ein noch besseres Signal für Sie. Setzt der Kunde sich schon mit möglichen Konsequenzen eines Abschlusses auseinander, wie beispielsweise der Auftragsabwicklung, zeigt dies sein Interesse. Achten Sie auf diese verbalen Signale, um zu erkennen wann der erfolgreiche Abschluss im Verkaufsgespräch sehr nah ist.

      Etwas schwieriger zu erkennen sind die nonverbalen Kaufsignale. Besonders Anzeichen von Nervosität und Unruhe verraten den Kunden vor einem wichtigen Abschluss oft. Dazu gehören beispielsweise unruhige und häufige Bewegungen. Häufiges Nicken ist außerdem ein Signal der Zustimmung und zeigt Ihnen, dass der Kunde überzeugt ist und bereit für den Abschluss.

      Möglichkeiten nach dem Abschluss zu fragen

      Wenn Sie bereits einige verbale und nonverbale Kaufsignale wahrgenommen haben, ist es an der Zeit nach dem Abschluss zu fragen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Sie anwenden können – dies ist eine beliebte Praxis-Übung in unseren Verkaufstrainings.

      Sehr wirkungsvoll ist es, wenn Sie zum Schluss nochmals die 4 Argumente wiederholen, die für den Kunden am wichtigsten waren und denen er zugestimmt hat. Formulieren Sie diese in Form einer Frage. Dies lässt dem Kunden keine andere Möglichkeit, außer zuzustimmen. Stellen Sie erst dann die eigentliche Abschlussfrage.

      Die nächste Methode sollten Sie eher bei Stammkunden anwenden, zu denen Sie bereits eine Vertrauensbasis aufgebaut haben. Für Neukunden hingegen ist Sie weniger geeignet, da sie eine Standardmethode im Verkauf ist. Sprechen Sie schon vor dem eigentlichen Abschluss von Einzelheiten, die eigentlich erst nach dem Kauf relevant sind. Somit setzen Sie praktisch die positive Kaufentscheidung schon voraus.

      Die Kaufentscheidung beruht fast immer auf emotionalen Faktoren. Versuchen Sie deshalb mit einer Frage wie „Wie würden Sie sich jetzt fühlen, wenn Sie das Produkt kaufen würden?“ herauszufinden, welche Emotionen der Kunde mit dem Produkt verbindet. Sind diese durchweg positiv steht dem erfolgreichen Abschluss nichts mehr im Weg.

      Bei wichtigen Kaufentscheidungen und einer schon langjährigen Beziehung zum Kunden, kann es sinnvoll sein den Kunden nicht sofort zum Abschluss zu drängen. Denn wenn Sie spüren, dass der Kunde noch Zeit zum Nachdenken benötigt können Sie diesem auch noch mehr Zeit geben. Vergessen Sie jedoch nie, einen Termin für ein weiteres Gespräch zu vereinbaren bei dem die Details besprochen werden.

      Wenn Sie diese Tipps beherzigen, wird der erfolgreiche Abschluss im Verkaufsgespräch kein Problem mehr für Sie sein! Lernen Sie mehr über Abschlusstechniken.

      Denken sie, dass Ihre Mitarbeiter diese Skills draufhaben? Melden sie sich doch einfach und wir finden es unverbindlich raus!

      Tipps zur erfolgreichen Telefonakquisition

      Diese Tipps zur erfolgreichen Telefonakquisition sollen Ihnen dabei helfen, endlich mehr Kunden schon am Telefon zu überzeugen. Zusätzlich bieten wir verschiedene Verkaufstrainings an, zum Beispiel zur Telefonakquisition.

      Tipps zur erfolgreichen Telefonakquisition

      Einige grundlegende Regeln, sollten Sie bei jedem Telefongespräch beachten.

      1. Seien Sie zu jedem Ihrer Ansprechpartner freundlich! Auch wenn ein Ansprechpartner zunächst gar nicht wichtig erscheint für die Akquisition, sollten Sie trotzdem stets freundlich sein.
      2. Behandeln Sie die Assistentin oder Sekretärin besonders freundlich! Denn Sekretärinnen sind oft darin geübt, die meisten Akquisitionsanrufe gleich abzublocken. Überlegen Sie sich deshalb schon vor dem Anruf eine Strategie, wie Sie schon die Assistentin überzeugen können.
      3. Stellen Sie Ihr Unternehmen mit dem Elevator Pitch kurz und prägnant vor! Das Interesse des Kunden muss gleich von Beginn an geweckt werden. Bereiten Sie sich also mit dem Elevator Pitch darauf vor. Überlegen Sie welche Merkmale Ihr Unternehmen einzigartig machen, von der Konkurrenz abheben und dem Kunden einen echten Mehrwert bieten.
      4. Hören Sie zu! Wer kennt nicht diese Telefonakquisitionsgespräche, bei denen der Akquisiteur ewige Monologe hält. Die Folge? Der Kunde schaltet schon nach kurzer Zeit ab und die Erfolgsaussichten sind gleich null. Deswegen ist es wichtig, 80% des Telefonats den Kunden reden zu lassen und selbst gut zuzuhören.
      5. Gehen Sie ohne Vorurteile in das Gespräch? Damit das Gespräch nicht schon von vornherein zum Scheitern verurteilt ist, müssen Sie ohne Vorurteile in das Telefongespräch gehen. Seien Sie lieber offen und freundlich und gehen so mit einer positiven Einstellung in das Gespräch.
      6. Sorgen Sie für positive Gefühle beim Kunden! Ein positives Bauchgefühl ist oft auschlaggebend für die Kaufentscheidung. Wecken Sie deshalb während dem gesamten Gespräch positive Gefühle beim Kunden. Dies erreichen Sie zum Beispiel mit Komplimenten, einer emotionalen Kommunikation und Signalwörtern.
      7. Beenden Sie das Gespräch mit einer verbindlichen Abmachung! Das beste Akquisitionsgespräch bringt nichts, wenn Sie das Gespräch ohne eine Aussicht auf weitere Kontaktaufnahme beenden. Deswegen sollten Sie am Ende von jedem Gespräch mit dem Kunden einen verbindlichen Termin vereinbaren, wann und wie die nächste Kommunikation statt finden soll.
      8. Vergessen Sie nach jedem Gespräch die Wiedervorlage nicht! Damit der neue Kunde Vertrauen zu Ihnen aufbauen kann, ist Zuverlässigkeit unumgänglich. Damit Sie also den nächsten vereinbarten Termin nicht vergessen, sollten Sie Ihn unbedingt als Wiedervorlage markieren.
      9. Schaffen Sie Emotionen! Auch am Telefon übertragen sich Emotionen, besonders durch Ihre Stimme. Schon ein Lächeln beim telefonieren schafft eine positive Atmosphäre. Sorgen Sie zudem schon vor dem Anruf für eine angenehme Atmosphäre ohne Störungen, um mit einem entspannten und guten Gefühl in das Gespräch zu starten.

      Noch mehr Tipps zur erfolgreichen Telefonakquisition erhalten Sie in unserem Verkaufstraining!

      E-Learning gewinnt an Bedeutung

      Flexibilität beim Lernen ist mehr denn je gefragt. Genau deswegen gewinnt die berufliche Weiterbildung mittels E-Learning Plattformen immer mehr an Bedeutung. So kann nicht nur am Arbeitsplatz zeitlich flexibel gelernt werden, sondern auch mit anderen mobilen Endgeräten zum Beispiel unterwegs oder in der Freizeit. So können selbst lästige Wartezeiten am Flughafen oder anderswo sinnvoll genutzt werden.

      Weiterbildung mittels Internet und E-Learning Plattformen auf dem Vormarsch

      Fast jeder von uns nutzt täglich das Internet und das nicht nur für Social Media, sondern auch zur Weiterbildung. Fast zwei Drittel der Internetnutzer schätzen, dass Sie durch das Internet Ihre Allgemeinbildung verbessern konnten. Zudem hat jeder Zweite das Internet schon zur beruflichen Weiterbildung genutzt. Und dieser Trend wird sich auch mit Sicherheit weiter fortsetzen. Für die Anbieter solcher Lernplattformen im Internet gilt es nun, die Inhalte möglichst ansprechend und übersichtlich zu präsentieren, um so mehr Nutzer anzuziehen.

      Interessant ist allerdings auch, dass sich die Internetnutzung von Altersgruppe zu Altersgruppe unterscheidet. Während für die unter 30jährigen die Verbesserung der Allgemeinbildung im Vordergrund steht, ist es bei den 30-49 jährigen, die berufliche Fortbildung. Dies ist natürlich vordergründig damit zu erklären, dass sich die unter 30jährigen häufig noch im Studium oder der Ausbildung befinden und noch nicht in das Berufsleben eingestiegen sind.

      Unser E-Learning Angebot

      Um genau diesem Trend gerecht zu werden, entwickeln wir für Sie individuelle E-Learning Plattformen. So können Sie Ihr Wissen wo und wann Sie wollen erweitern.

      Statt dem Kauf einer Lernplattform-Software bieten wir Ihnen eine individuelle Komplett-Lösung. Denn wir entwickeln genau nach Ihren Vorgaben eine E-Learning Lösung, die garantiert die Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter steigert. Übrigens: Besonders effektiv sind unsere E-Learning Lösungen in Kombination mit einem Verkaufstraining oder Führungskräftetraining. Denn durch unsere Lernplattformen haben die Teilnehmer des Trainings die Möglichkeit, die Inhalte später noch einmal zu wiederholen und weiter zu vertiefen. Vergessen wird nahezu unmöglich!

      Diese Vorteile bieten wir Ihnen:

      • Eigens für Sie entwickelte Plattform
      • Exakt nach auf Ihre Bedürfnisse und Vorgaben abgestimmt
      • Anwendung neuester Lern- und Informationsmethoden
      • Einfache und intuitive Handhabung
      • Didaktischer Aufbau
      • Ganzheitliche Konzeptionierung: Führungstraining, Verkaufstraining und Produkttraining
      • Entwicklung und Pflege der Module
      • Übersetzung in relevante Sprachen

      Und so kann dies zum Beispiel aussehen:

      Blink & Think®