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Im Schlaf Geld verdienen!

In der Ferienzeit haben wir meist die Möglichkeit den Akku aufzuladen. Viel Engagement im Berufsleben verlangt über das Jahr viel Kraft. Die Möglichkeit im Urlaub abzuschalten und aufzutanken nehmen Sie hoffentlich allzu gerne an. Passend zu diesem Thema hat mich folgende interessante Meldung aufmerksam gemacht:

„Wer mehr schläft, verdient mehr.“

Wussten Sie schon, dass man mit mehr Schlaf sein Einkommen erhöhen kann? Zwei US-Ökonomen wollen herausgefunden haben, warum Leute mehr Geld verdienen, wenn sie länger schlafen.

Rein statistisch gesehen wäre es besser, lange zu schlafen, um mehr zu verdienen. Denn ein guter Schlaf wirkt sich positiv auf die Arbeitsproduktivität aus. Und diese wiederum auf das Einkommen. Basierend auf, von Probanden aufgeschriebenen Schlafgewohnheiten quer durch die USA sowie die Produktivitäts- und Einkommensunterschiede in den Regionen, stellten die Wissenschaftler eine Beziehung von Schlafquantität und erzieltem Einkommen her.

Streng wissenschaftlich analysiert: Erhöht sich der Schlaf kurzfristig um eine Stunde im Schnitt pro Woche, dann steigt das Einkommen um 1,5 Prozent. Erhöht sich der wöchentliche Schlaf langfristig um eine Stunde, dann sogar um 4,9 Prozent. Das lässt sich noch steigern, wie die beiden weiter ausrechneten: Bei einer Stunde mehr Schlaf pro Tag, ist ein um 16 Prozent höheres Einkommen möglich.

Sie wissen ja: Ein guter Tag fängt mit einer guten Nacht an und: auch wer wach ist, kann einiges verschlafen.

Dieser Mann wird nie wieder beworfen!

Es war einmal ein alter Mann. Der ging tagtäglich in einem Park spazieren. Eines Tages traf er dort auf drei  Jungen, die Spaß daran hatten, ihn mit Schmutz zu bewerfen. Der alte Mann bat die Jungen, dies sein zu lassen – ohne Erfolg. Er schimpfte mit ihnen – ohne Erfolg. Dann lief er schleunigst nach Hause.

Am nächsten Tag schlenderte er wieder durch den Park. Dort traf er abermals die drei Jungs, die ihn mit Schmutz bewarfen, ohne auf sein Bitten und Schimpfen zu hören. Am nächsten Tag rief er die Jungen zu sich. Zögernd kamen sie zu ihm. Er bot jedem von ihnen einen Euro an, wenn sie ihn am nächsten Tag wieder bewerfen würden. Ungläubig schauten sie ihn an, trafen aber dennoch eine entsprechende Vereinbarung.

Als der Alte wieder durch den Park spazierte, wurde er natürlich wieder beworfen. Er rief die Jungs zu sich und gab ihnen je einen Euro. Und er traf mit ihnen eine neue Vereinbarung, dass beim nächsten Mal jeder von ihnen 50 Cent für das Bewerfen mit Schmutz erhalten würde. Die drei stimmten zu und verschwanden staunend.

Als das gleiche Spiel am drauf folgenden Tag stattfand und der Alte jedem von ihnen 25 Cent vorschlug, antworteten die Jungs:“ Hey Alter, glaubst du wirklich, das wir uns für so wenig Geld die Hände schmutzig machen? Kannst du vergessen!“ Er ging nach Hause und wurde nie wieder beworfen.

Immer die gleiche Intervention muss nicht den Erfolg garantieren. Oft versuchen wir im Leben einen standardisierten Weg zu gehen, der uns bereits bekannt ist. Aus der Komfortzone heraustreten und neue Pfade gehen, bescheren uns viele neue nützliche Erkenntnisse. Ungewöhnliche Wege zeigen häufig die besseren Lösungen.

Wie wird das Wetter?

Zwei Indianer gehen zu ihrem Medizinmann und fragen ihn, wie der Winter wird. Der hat selber keinen Schimmer, wirft aber ein paar Steine in die Luft und sagt: 

„Es wird ein kalter Winter!“

Die Indianer gehen also Holz sammeln, um sich auf den Winter vorzubereiten. 

Am nächsten Tag kommen wieder einige Indianer und fragen ihn erneut, wie der Winter wird. Er wirft wieder die Steine in die Luft und sagt: 

„Es wird ein kalter Winter!“

Die Indianer gehen auch in den Wald und sammeln noch mehr Holz.  

Die nächsten Tage kommen weitere Indianer von anderen Stämmen, und fragen ihn, wie der Winter wird. Jedes Mal wirft er die Steine und sagt: 

„Es wird ein kalter Winter!“

Nach einer Woche überlegt er sich, ob das auch stimmt, was er da erzählt. Deshalb ruft er beim Wetteramt an und fragt wie der Winter wird. Dort bekommt er zur Antwort: 

„Es wird ein kalter Winter!“

Der Medizinmann fragt: „Sicher?“

Das Wetteramt antwortet: „Ja klar, wir haben untrügliche Zeichen.“

„Und welche?“, fragt der Medizinmann. 

Das Wetteramt antwortet: „Die Indianer sammeln Holz wie die Verrückten!“

Wie in dieser Geschichte humoristisch dargestellt, geht es auch uns manchmal im Leben so. Oft verlassen sich die Einen auf die Anderen aufgrund ihrer beruflichen Position oder gesellschaftlichen Stellung ohne diese Aussagen wirklich zu prüfen. Um in Berufsleben qualitativ hochwertige Informationen zu bekommen ist es unerlässlich die Sachverhalte genau zu hinterfragen.

10 Dollar in der Tasche

Ein Arbeitsloser bewirbt sich bei Apple auf die freie Stelle einer Reinigungskraft. Der Personalchef stellt ihm einige Fragen, lässt ihn sogar probeputzen und zeigt sich zufrieden mit dem Bewerber. Er will ihn einstellen und fragt nach seiner E-Mail Adresse, um ihm den Arbeitsvertrag zukommen zu lassen, worauf der Mann antwortet: „Ich habe weder ein Mobiltelefon noch einen Computer und folglich auch keine Mailadresse.“ Darauf erwidert der verwunderte Personalchef, dass er unter diesen Umständen leider in einem High-Tech Unternehmen wie Apple keine Anstellung bekommen könnte.

Mit nur noch 10 Dollar in der Tasche verlässt der verzweifelte Mann das Gebäude, geht in den nächsten Supermarkt und investiert sein letztes Geld in schöne, rote Äpfel. Diese verkauft er von Tür zu Tür und erweist sich dabei als wahres Verkaufstalent: innerhalb von nur zwei Stunden verdoppelt er sein Kapital und am Ende des Tages hat er seine Investition um ein Vielfaches erhöht. Er begreift, dass er auf diese Art und Weise sein Leben bestreiten kann und führt diese Tätigkeit von da an jeden Tag fort, beginnt seinen Tag früh und kehrt jeden Abend spät zurück.

Schnell kann er sich einen kleinen Wagen kaufen, dann schon bald einen großen Lieferwagen und nach einiger Zeit einen eigenen Fuhrpark, innerhalb von fünf Jahren hat er sich eine der größten Lebensmittelketten in den USA aufgebaut.

Dann beschließt er, an seine Zukunft zu denken und setzt sich mit einem Berater in Verbindung, beide erarbeiten einen Vorsorgeplan für ihn und seine Familie. Am Ende fragt ihn der Berater nach seiner E-Mail Adresse, um die Unterlagen schicken zu können. Er antwortet, dass er nach wie vor keine Mailadresse habe. Der amüsierte Berater fragt:“ Wie, Sie haben sich ein solches Imperium aufbauen können und sind nicht mal per E-Mail erreichbar? Stellen Sie sich vor, was Sie alles mit E-Mail geschafft hätten!“ Der Mann lächelt und sagt: „Dann wäre ich jetzt Reinigungskraft bei Apple!“

Vielleicht stimmt diese Geschichte eines befreundeten Unternehmers ja tatsächlich – ich finde sie köstlich! Eigentlich wollte er mir mit dieser Story im Kreise seiner Führungskräfte auf das ‚Dogma der IT‘ hinweisen und ein wenig provozieren. Das ist ihm sicher gelungen. Auch gelungen ist ihm ein ausgezeichnetes Beispiel für die Technik des Story-Telling darzulegen. Eine noch immer sehr unterschätzte Methode, Menschen zu überzeugen, zu beeindrucken, oder sogar zu beeinflussen.

You can’t keep a good man down!

1918 ging Max Planck, nachdem er den Physik-Nobelpreis erhalten hatte, in ganz Deutschland auf Tournee. Wo auch immer er eingeladen wurde, hielt er den selben Vortrag zur Quantenmechanik. Mit der Zeit kannte sein Chauffeur die Rede auswendig. „Es muss sie doch langweilen, Herr Professor Planck, immer das Gleiche zu erzählen. Ich schlage vor, dass ich das für Sie in München übernehme, und Sie sitzen im Publikum und tragen meine Chauffeurs-Mütze. Planck war überrascht und amüsiert und zeigte sich einverstanden. So hielt der Chauffeur vor einem hochkarätigen Publikum den langen Vortrag zum Thema Quantenmechanik. Nach einer Weile meldete sich ein Physikprofessor mit einer Frage zu Wort. Der Chauffeur, der die Antwort nicht kannte, antwortete schlagfertig: „Nie hätte ich gedacht, dass in einer solch fortschrittlichen Stadt wie München eine so einfache Frage gestellt würde. Ich werde meinen Chauffeur bitten, die Frage zu beantworten.“ (in Anlehnung an Rolf Dobelli; aus „Die Kunst des klaren Denkens“)

Warum schreibe ich diese Geschichte in unseren Blog? Dieses Beispiel zeigt doch augenzwinkernd, dass Mitarbeiter oft zu viel mehr fähig sind, als man ihnen zutraut. Ich bin der Überzeugung, dass Führungskräfte mehr Wagnis eingehen und mehr Mut bei Entscheidungen zeigen müssen. Das bietet einen echten Impact auf Mitarbeitermotivation. Wenn Sie als Führungskraft eine Extrameile Ihrer Mitarbeiter erwarten, müssen Sie in Vorleistung gehen. Zeigen Sie Ihrem Team, wie sehr Sie an die Fähigkeiten des Einzelnen glauben. Geben sie Ihren Mitarbeitern Aufgaben, an denen sie wachsen können. Gehen Sie dabei bewusst Risiken ein und bereiten Sie Ihre Mitarbeiter möglichst gut vor, damit ein Erfolg möglich ist. So entsteht Ehrgeiz und Bereitschaft zur Spitzenleistung! Zudem wächst die Loyalität zu Ihnen als Führungskraft, weil Sie Vertrauen vermitteln und an den Mitarbeiter glauben. Eine angelsächsische Redewendung bringt es auf den Punkt: „You can’t keep a good man down!“

Der Blick in den Rückspiegel ist kein Navigationssystem

Nach einem Geschäftstreffen in einer deutschen Großstadt wollte ich schnell zum Flughafen, um die gebuchte Maschine zu erreichen. Die hilfsbereite Assistentin des Kunden hatte mir bereits ein Taxi bestellt. Ich trat aus dem Bürogebäude heraus, wollte noch ein paar Atemzüge der frischen Luft genießen, bevor ich die Fahrt in einem üblicherweise miefigen und nicht ganz sauberen Taxi antreten sollte. Doch nein, es kam ganz anders. Ich wurde positiv überrascht: Vor mir stand ein gut gekleideter, freundlicher Mann, der mich bat in einem sauber polierten Oberklassewagen Platz zu nehmen und mir gleich eine Zeitung meiner Wahl anbot. Die Begeisterung bei mir stieg weiter, als ich feststellte, dass es sehr gut roch und entspannende Musik die angenehme Atmosphäre noch unterstrich. Die folgende Unterhaltung mit dem Fahrer stellte wieder einmal als Paradebeispiel für Kundenbegeisterung heraus: als Einwanderer aus Indien fing er vor vielen Jahren als Taxifahrer an und machte seinen Job anfangs so, wie man es als Fahrgast in einem deutschen Taxi standartmäßig gewohnt ist. Doch der Herr erzählte mir, dass er schnell begriffen hatte, dass mit kleinen Extraservices viel mehr erreicht wird und man sich so von der Masse der eierschalenfarbenen Beförderungsmittel  abhebt.

Der besondere Service wurde sein Credo, ebenso wie Sauberkeit, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. So hinterließ er immer mehr glückliche Kunden, die wieder von ihm gefahren werden wollten. Sein Engagement wurde zusätzlich mit deutlich höheren Trinkgeldern belohnt. „Es macht mir Spaß, immer wieder die fassungslosen und begeisterten Gesichter meiner Fahrgäste im Rückspiegel zu beobachten, wenn Sie das erste Mal mit mir fahren. Die schauen alle so wie Sie und das macht mir große Freude.“ Recht hat er. Ich war nicht erstaunt, als er mir erzählte, dass es Ihm gelungen sei, in kürzester Zeit eine Flotte mit engagierten Fahrern aufzubauen. Obwohl er es gar nicht mehr nötig hatte selbst den Chauffeur zu spielen, so würde er sich nie darauf verlassen, dass sein erfolgreiches Geschäft ohne Veränderungen und ständiger Marktbeobachtung weiterläuft. Was lernen wir aus diesem Beispiel? Hier meine 4 Essentials:

  • Es sind die kleinen Dinge, mit denen man Kunden verblüfft
  • In sehr kompetitiven Märkten zählt immer noch die Mehrleistung – sie wird dann auch (freiwillig) honoriert.
  • Verlieren Sie nie den Draht zum Kunden – auch oder besonders nicht als Chef.
  • Entwickeln Sie immer neue Ideen für Ihr Geschäftsmodell und geben Sie sich nicht zufrieden, auch wenn das Feedback Ihrer Kunden noch so gut ist – besser geht immer.

Die Fahrt war zu Ende – wir waren am Flughafen. „Darf ich Sie um Ihre Visitenkarte bitten, mein Herr“? Ich schaute überrascht, diese Frage kam noch nie an dieser Stelle von einem Taxifahrer. „Ich möchte Sie in meine Kundenkartei aufnehmen, um Ihre Wünsche künftig noch  besser erfüllen zu können!“ „Und was wäre das?“ fragte ich – „Bei der nächsten Fahrt finden Sie Ihre bevorzugte Zeitung vor und – wenn Sie wollen – gerne auch ein Kaltgetränk, ganz ohne Aufpreis, versteht sich!“ Meine Begeisterung war riesig, ich zahlte (mehr als auf der Uhr stand) und fand mich im Gewühl des Flughafens wieder als mir auffiel, dass ich vor lauter Enthusiasmus vergessen hatte nach seinen Kontaktdaten zu fragen. Da meldete sich schon mein Handy mit einer neuen E-Mail: „Vielen Dank für Ihren heutigen Auftrag. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie beim nächsten Mal wieder unser Fahrgast wären. Anbei unsere Kontaktdaten, wir sind Tag und Nacht, sieben Tage in der Woche für Sie erreichbar.“

Der Fehler oder die Investition

In einem der größten, amerikanischen Konzerne arbeitete ein Mitarbeiter, der stets seine Aufgaben gewissenhaft und erfolgreich erledigte. Eines Tages machte er jedoch einen sehr kostspieligen Fehler. Dieser Fehler sollte das Unternehmen 1 Millionen Dollar kosten. Alle Kollegen waren auf seiner Seite, weil sie ihn sehr schätzten und ihn äußerst sympathisch fanden. Sie versprachen ihm, von sich aus nichts gegenüber dem Geschäftsführer zu erwähnen und empfahlen ihm, diesen Fehler nie wieder zu Wort kommen zu lassen. Doch der Mitarbeiter hatte ein schlechtes Gewissen und dachte darüber nach, von sich aus zu kündigen.

Der Chef des Unternehmens erfuhr allerdings unterdessen von der Fehlentscheidung des Mitarbeiters und bat diesen in sein Büro. Mit der inneren Überzeugung, nun seine Kündigung zu erhalten, betrat der Mitarbeiter das Büro seines Chefs und bat um seine Entlassung aufgrund des Fehlers. Sein Vorgesetzter antwortete nach einiger Zeit mit eindringlicher Stimme: „Warum sollte ich jemanden entlassen, in dessen Ausbildung ich gerade 1 Millionen Dollar investiert habe?“

Vielleicht kennen Sie diese Geschichte schon. Sie gilt als Beispiel für erfolgreiches Empowerment: Es reicht nicht Mitarbeiter zu fördern oder Aufgaben zu delegieren, sondern es muss auch das Ziel sein, Mitarbeitern Verantwortung und unternehmerisches Denken zu übertragen.

Wenn Sie in Ihrer Gesamtorganisation mehr Performance erreichen wollen, empfehlen wir das „fokussiertes Empowerment“ Ihrer Mitarbeiter.

Es kommt nicht immer auf die Hard-Facts drauf an…

Ende der 20er Jahre, in Zeiten der großen Depression und hoher Arbeitslosigkeit, hatte eine Firma einen Job als Morse-Operator für Telegramme ausgeschrieben. Auf diesen Job bewarben sich 300 Menschen, die alle in der Eingangshalle der Firma warteten. Aufgrund des großen Andranges mussten alle eine Nummer ziehen und zumeist sogar am Boden sitzen. Im Hintergrund wurde laut gehämmert.

Gegen Abend kam ein junger Mann in die Eingangshalle, er zog eine Nummer und setze sich ebenfalls auf den Boden. Nach circa 5 Minuten stand er auf, ging zielstrebig auf eine geschlossene Tür am Ende der Halle zu, trat ein, ohne anzuklopfen und kam nach 5 Minuten wieder mit einem älteren Herrn heraus.

Der ältere Herr sagte zu den Wartenden, dass die Stelle soeben an den jungen Mann vergeben worden wäre. Als ein ärgerliches Raunen durch die Menge ging, erklärte der ältere Herr: Das Gehämmere im Hintergrund waren keine Handwerksgeräusche gewesen, sondern Morsezeichen, die folgende Botschaft übermittelten: „Wenn Sie die Botschaft verstehen, gehen Sie in das Zimmer am Ende der Halle, treten Sie ein ohne anzuklopfen und Sie haben den Job.“

 

Jeder der wartenden Telegraphisten hätte diese Morsebotschaft verstehen können. Aber wenn wir keine klare Vorstellung und keine klare Motivation haben, dann sind wir blind und – in diesem Beispiel – taub für unsere Chancen.

 

Erfolgreiche Vertriebsorganisationen zeichnen im Jahr 2009 vor allem zwei Eigenschaften aus:

Erstens haben Sie eine klare Vorstellung und Strategie, wie sie sich Chancen erarbeiten können und zweitens nutzen Sie die Chancen, die sich Ihnen bieten!

Erfolgreiches & Nachhaltiges Empowerement der Mitarbeiter

In einem der größten, amerikanischen Konzerne arbeitete ein Mitarbeiter, der stets seine Aufgaben gewissenhaft und erfolgreich erledigte. Eines Tages machte er jedoch einen sehr kostspieligen Fehler. Dieser Fehler sollte das Unternehmen 1 millionen Dollar kosten. Alle Kollegen waren auf seiner Seite, weil sie ihn sehr schätzten und ihn äußerst sympathisch fanden. Sie versprachen ihm, von sich aus nichts gegenüber dem Geschäftsführer zu erwähnen und empfahlen ihm, diesen Fehler nie wieder zu Wort kommen zu lassen. Doch der Mitarbeiter hatte ein schlechtes Gewissen und dachte darüber nach, von sich aus zu kündigen.

Der Chef des Unternehmens erfuhr allerdings unterdessen von der Fehlentscheidung des Mitarbeiters und bat diesen in sein Büro. Mit der inneren Überzeugung, nun seine Kündigung zu erhalten, betrat der Mitarbeiter das Büro seines Chefs und bat um seine Entlassung aufgrund des Fehlers. Sein Vorgesetzter antwortete nach einiger Zeit mit eindringlicher Stimme: „Warum sollte ich jemanden entlassen, in dessen Ausbildung ich gerade 1 Millionen Dollar investiert habe?“

Vielleicht kennen Sie diese Geschichte schon. Sie gilt als Beispiel für erfolgreiches Empowerment: Es reicht nicht, Mitarbeiter zu fördern oder Aufgaben zu delegieren, sondern es muss auch das Ziel sein, Mitarbeitern Verantwortung und unternehmerisches Denken zu übertragen.

Wenn Sie in Ihrer Gesamtorganisation mehr Performance erreichen wollen, empfehlen wir das „fokussierte Empowerment“ Ihrer Mitarbeiter. Erfahren Sie unter anderem mehr zu diesen Themen auf www.avbc.com und abonnieren Sie unseren Newsletter unter https://www.alexanderverweyen.com/newsletter/

Man muss seine Chancen erst erkennen!

,,Erfolg beginnt im Kopf”, soviel ist klar. Denn unsere Einstellung setzt unserem Denken und Handeln einen Rahmen. Menschen die positiv denken, lassen sich von einem Misserfolg nicht entmutigen, sondern konzentrieren sich mit neuer Kraft auf Ihre nächste Aufgabe. Über kurz oder lang wird sich dann auch der Erfolg einstellen. Pessimisten hingegen fokussieren sich zu lange auf die Niederlage und lassen sich dadurch entmutigen. So bleiben die Erfolge auch auf Dauer aus.

Der wesentliche Punkt dabei ist, dass Sie sich nicht nur auf Ihre Probleme konzentrieren dürfen, sondern vielmehr auf Chancen. Ein schönes Beispiel dafür ist die Geschichte von den zwei Schuhverkäufern. Vor einiger Zeit schickte ein großer Schuhhersteller zwei Verkäufer unabhängig voneinander nach Afrika, um dort die Marktchancen zu erforschen. Der eine kam nach wenigen Wochen enttäuscht zurück und zog ein entmutigendes Fazit:  „Also in Afrika trägt kein Mensch Schuhe, da gibt es absolut keine Absatzchancen für uns.“ Der zweite Verkäufer hingegen, kam voller Begeisterung zurück und stellte fest: „In Afrika trägt noch keiner Schuhe, ein riesiger Absatzmarkt für uns!“. An dieser simplen Geschichte kann man schon erkennen, dass man jede Tatsache immer aus zwei Blickwinkeln betrachten kann. Während die einen sich auf die Misserfolge und Probleme fokussieren, sehen die anderen darin auch immer eine Chance es besser zu machen.
Das heißt jedoch nicht, dass Sie Niederlagen ignorieren sollen. Wichtig ist daraus zu lernen und dann seinen Fokus wieder auf neue Chancen und Möglichkeiten zu richten.

Dabei auch beachten sollten Sie, dass sich die eigene Einstellung auch auf andere überträgt. Besonders wichtig ist dies bei Kunden. Wollen Sie den Kunden vollends überzeugen, so müssen vor allem Sie selbst diese feste Überzeugung ausstrahlen. Dies gilt insbesondere im Private Banking, denn gerade hier spielt das Vertrauen in den Banker eine ganz entscheidende Rolle bei der Kaufentscheidung. Das heißt wenn Sie vollkommen hinter Ihrem Produkt stehen, wird dies auch dem Kunden Sicherheit vermiteln.