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Trainings und Weiterbildung im Homeoffice (zu Zeiten von Corona-Quarantäne)

Die aktuelle Situation in Zeiten der Corona-Krise beschäftigt die ganze Welt. Jede Firma, jeder Mitarbeiter und jede Einzelperson stehen vor einer neuen Herausforderung. Viele arbeiten aus dem Homeoffice, viele können oder wollen ihr Haus nicht verlassen. Aber jede Krise bringt auch neue Chancen mit sich. Und in jeder Krise entwickeln sich neue Lösungen und Ideen.

James Blunt hat beispielsweise in der Elbphilharmonie in Hamburg vor leeren Rängen gespielt, das komplette Konzert wurde kurzerhand online im Stream gezeigt. Durch das Veranstaltungsverbot greifen viele Firmen und Unternehmen aber auch öffentliche Einrichtungen auf die Möglichkeiten im Internet zurück – Online Konzerte im Stream, Home Schooling für die Schüler und virtuelle Webinare für Fort- und Weiterbildungen.

 

Trainings und Weiterbildung im Homeoffice (zu Zeiten von Corona-Quarantäne)

 

Genau jetzt in dieser Krise haben Unternehmen und Mitarbeiter die Chance, ihre Zeit für Weiterqualifizierung zu nutzen. Zudem sind Unternehmen, besonders in und nach der Krise, mehr denn je auf gut ausgebildete Mitarbeiter angewiesen.

Wir von alexander verweyen BUSINESS CONSULTANTS bieten Ihnen eine Vielzahl an verschiedenen, firmenspezifischen Webinaren. Aktuelle Themen wie Verkaufstraining, Preisverhandlung, Verkaufsgespräch, Kaltakquise oder Cross- und Up-Selling u.v.m. sind wichtiger denn je und können bei uns als Webinar und Web-Coaching gebucht werden. Wir entwickeln mit Ihnen gemeinsam neue Modelle, um Ihnen jederzeit das beste Training zu bieten. Wir sind bereit und gehen mit Ihnen gemeinsam diese neuen Wege um Ihnen zu den brennendsten Themen maximale Unterstützung zu bieten.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie weitere Informationen benötigen.

Was unsere virtuellen Trainings bieten

Viele Vertriebsmitarbeiter beispielsweise sind aktuell dazu gezwungen, aus dem Homeoffice zu arbeiten. Diese besondere Situation erfordert besondere Maßnahmen. Um den Firmen und Mitarbeitern optimale Lösungen anzubieten, gibt es eine Vielzahl unserer Trainings jetzt auch als professionelles Webinar mit Top-Trainern.

Unsere Webinare und auch Online Kurse werden von unseren hoch qualifizierten Trainern realisiert, die Sie auch aus unseren Präsenzveranstaltungen kennen.

Das zeichnet unsere Webinare aus:

  • Innovative Software und Techniken: mit einer Vielzahl an technologischen Möglichkeiten und Plattformen bieten wir unsere Webinare und Online Kurse an. Unternehmen und ihre Mitarbeiter können somit bequem von zuhause aus an ihrer Führungs- oder Verkaufsperformance arbeiten. Wir können somit die Präsenzveranstaltungen zumindest teilweise ersetzen.
  • 1:1 Coaching: Gerade in Krisenzeiten kann es vermehrt zu Fragen oder Problemen kommen, vor denen einzelne Mitarbeiter oder Führungskräfte stehen. Hier bieten wir im 1:1 Coaching eine individuelle Betreuung an. Der Teilnehmer schildert uns die aktuelle Situation und wir stellen Ihnen den passenden Coach zur Seite. (Web-Coaching)
  • Handouts: In jedem virtuellen Training gibt es zum Abschluss ein Handout als PDF zum Download. Hier findet der Teilnehmer alle relevanten Lerninhalte zusammengefasst wieder und kann darüber hinaus weitere Übungen realisieren.
  • Interaktion und Fragen: In unseren Online Kursen und Webinaren haben die Teilnehmer immer die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Anregungen in die Gruppe zu geben. Über die Chat-Funktion oder über die Webcam ist ein direkter Austausch mit dem Trainer möglich.

4 Vorteile auf einen Blick

Nutzen Sie jetzt ihre Zeit optimal – AVBC ist für Sie da. Wir bieten unsere Trainingsinhalte über Webinare und virtuelles Lernen im Internet an. Wir wollen, dass Sie gestärkt aus dieser Krise hervorgehen. Folgende Punkte stehen für uns an erster Stelle:  

  • Lernen Sie zeit- und ortsunabhängig: sie können unsere Webinare für ganze Firmen oder auch für einzelne Mitarbeiter buchen. Die Teilnahme aus dem Home Office ist jederzeit möglich.
  • Chancen ergreifen: Jetzt ist die Zeit, sich besondere Fähigkeiten anzueignen. Verkäufer: Wie gehe ich mit einem Kunden um, der vom Auftrag abspringen will? Führungskraft: Was kann ich machen, damit sich Mitarbeiter weiter wohl und sicher im Unternehmen fühlen? In unseren Online Trainings können Sie im Austausch mit unseren Profi-Trainern genau das für sich mitnehmen.
  • Motivation: jede Fort- und Weiterbildung bedeutet auch Motivation. In einer Zeit, die von schlechten Nachrichten geprägt ist, ist es umso wichtiger, den Firmen und Mitarbeitern Zuversicht und Motivation zu geben. In einem Online Kurs, einem Coaching oder einem Webinar können die Mitarbeiter neue Inhalte für sich mitnehmen und sie direkt in der Praxis anwenden.
  • Individualität: Die Situation der Unternehmen in Deutschland kann aktuell sehr unterschiedlich sein. Was passt im Moment am besten zu Ihnen? Welche Probleme und neue Herausforderungen sehen sie aktuell? Wir beraten Sie dazu und erarbeiten mit Ihnen einen individuellen Plan, welche Trainings oder Coachings genau passen.

Über unsere Webinare ist es möglich, viele Inhalte in kurzer Zeit zu vermitteln. Und auch wenn am Schluss Fragen zu den Themen kommen, haben Sie über ein ausführliches Q&A immer die Möglichkeit alle Einzelfragen – so wie auch im persönlichen Kontakt – zu stellen.

Themen wie Telefontraining oder Verhandlungstraining werden aktuell wichtiger denn je. Wir bei AVBC bieten ihnen diese beliebten Trainings auch online als Webinar oder als Online Kurs an. Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sind in diesen Krisenzeiten sehr wichtig. Wir wollen den Firmen und Unternehmen ein Angebot bieten, von dem sie lange profitieren.

Nachhaltige Wirkung

Aus den Erfahrungen der letzten Jahre wissen wir, dass Webinare im Internet eine sehr gute und nachhaltige Wirkung haben, wenn sie richtig aufgesetzt werden. Der Kurs bzw. das Video oder der Mitschnitt vom Webinar können immer wieder angeschaut werden. Teilnehmer haben die Möglichkeit, bestimmte Passagen oder Fragerunden zu wiederholen. Durch die Kombination aus video-basiertem Training und Handouts oder Workbooks werden die Trainingsinhalte besonders intensiv vermittelt.

AVBC ist in der Krisenzeit für Sie da. Gemeinsam werden wir auch diese besondere Situation meistern.

Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns.

Weshalb sich Ihr Team gegen neue Denkweisen wehrt – 3 Gründe

Weiterentwicklung und Flexibilität sind heute entscheidend

Lernen, Wachstum und Entwicklung sind integraler Bestandteil des persönlichen und beruflichen Glücks. Zufriedenheit entsteht nicht durch das Verharren in einem Zustand, das „immer wieder machen“, sondern durch Weiterentwicklung und dem Gefühl, sein Potential wirklich ausschöpfen zu können und zu dürfen.

Der Verkauf ist ein gutes Beispiel, regelmäßige Trainingseinheiten und Seminare über neue Erkenntnisse in der Psychologie des Kaufens sind für geistige Flexibilität und anhaltenden Erfolg wichtig, werden jedoch oft unterschätzt oder sogar aktiv gemieden.

Was fällt Ihnen als erstes ein, wenn Sie das Wort Verkaufstraining hören?

Manche Reaktionen lauten:

  • Hab ich bereits getan
  • Ist Zeitverschwendung
  • Ich weiß bereits, wie es läuft
  • Etwas zu ändern, wäre Unsinn
  • Ich habe meine Quote erreicht
  • Das Training hält mich vom Verkauf ab
  • Was könnte ich von einem externen Trainer lernen?

Die alte Angst vor Veränderungen

Der Widerstand, aus seinem gewohnten Muster auszubrechen, ist in uns fest verankert und entspringt der Angst vor Veränderungen, der Angst vor dem Unbekannten. Sich von diesem Widerstand für immer an Ort und Stelle halten zu lassen, wäre jedoch ein großer Fehler. So funktioniert das Verkaufsgeschäft nicht und so bleiben gute Verkäufer trotz Talent zurück.

Der Markt hat keine Angst vor neuen Entwicklungen

Eine sich stets entwickelnde Geschäftslandschaft und ein besonders wettbewerbsintensives Vertriebs- und Marketingumfeld lassen sich nicht mit dem immer gleichen Wissensstand und dem gleichen Mindset dauerhaft erfolgreich bespielen.

Alte Gewohnheiten sterben aus

Viele der Werkzeuge, Technologien und Techniken, die vor einigen Jahren noch das allerneueste waren, sind mittlerweile zunehmend veraltet oder schlicht nicht mehr relevant. Wir alle wissen, dass der Verkauf sich grundlegend verändert hat und die Kreaturen alter Gewohnheiten alle irgendwann aussterben werden.

Das Training als Veränderungsinitiative

Ein Training ist häufig genau die Veränderungsinitiative, mit der etwas Neues ins Rollen gebracht wird, etwas Gutes am Leben erhalten werden kann.

Bei der Konzeption eines Seminars arbeiten wir eng mit Ihnen zusammen, stecken Verkaufsverhalten, Aktivitäten und Ergebnisse, die verändert werden sollen, genau ab und entwerfen einen detaillierten Trainingsplan anhand der gewünschten Ziele.

Die drei Hürden vor einem positiven Verkaufstraining

Es gibt drei wichtige Hürden, die auf dem Weg zu einem erfolgreichen Seminar überwunden werden sollten, damit eine echte Zusammenarbeit zwischen Teilnehmern und Trainer entstehen kann.

1. Kognitiver Widerstand

Kognitive Widerstände in Veränderungsprozessen bedeuten häufig nicht, dass jemand anderer Meinung ist, sondern Wissen und Informationen darüber fehlen, welche Schritte als nächstes folgen und es generell an der richtigen Kommunikation bezüglich der Trainingsmaßnahme mangelt.

Verwirrung durch fehlende Informationen

Wenn Sie ein Trainingsprogramm für die gesamte Vertriebsmannschaft einführen möchten, aber weder den passenden Kontext noch eine Erklärung liefern, warum Sie das tun, wie das Training aussehen wird und welche Erwartungen Sie daran haben, wird das nicht für enthusiastische Vorfreude sondern eher für Missmut und Verwirrung sorgen.

Vorbereitung in Information sind essentiell

Menschen neigen dazu, in Situationen, in denen Sie vollständig vorbereitet und informiert sind, am besten zu funktionieren.

Das Wichtigste ist, dass die Vertriebsleitung an die Notwendigkeit einer Veränderung glaubt, erkennt, dass Entwicklung besser als Stehenbleiben ist. Diese Überzeugung ist notwendig für die Inspiration des ganzen Teams und die Grundlage für eine offene Begegnung innerhalb des Trainings.

Kommunikation und Transparenz

Wer einen Wandel anstrebt, muss eine Führungsposition übernehmen, muss Vertrauen erlangen. Damit das Team zu der gleichen Überzeugung gelangt, sind authentische Kommunikation und völlige Transparenz wichtig – was soll anders gemacht werden, um die gewünschte Veränderung umzusetzen. Die Gründe für ein Training dürfen ganz konkret aufgezeigt werden.

Passend dazu: Führungsinstrumente Training

2. Motivationswiderstand

Motivation bringt uns dazu, Maßnahmen zu ergreifen und ermutigt uns, sich für ein bestimmtes Ziel zu engagieren.

Ein Motivationswiderstand entsteht, wenn auf folgende Fragen keine Antwort geboten wird:

  • Warum soll ich das tun?
  • Was springt dabei für mich raus?
  • Wird es sich lohnen?

Die stärksten Motivationsfaktoren kommen von innen, sind intrinsisch. Wir alle durch etwas motiviert und inspiriert, lassen unsere Verhaltensweisen, Handlungen und Überzeugungen von etwas beeinflussen.

Wissen, was Ihre Mitarbeiter wollen

Wer nicht versteht, wie ihm das Training einen Return on Investment bringen soll oder wie er die Inhalte anwende soll, wird kaum motiviert sein, teilzunehmen.

Wer jedoch mit einer klaren Vorstellung davon, was er lernen will und wo er weiterkommen will in das Training geht, wird motiviert sein, zuzuhören, zu lernen und mit neuen Erkenntnissen nach Hause zu kommen.

Passend dazu: Mitarbeitermotivation Training

Veränderungen auf die persönlichen Ziele der Mitarbeiter ausrichten

Lernen Sie Ihre Mitarbeiter besser kennen und versuchen Sie ihren Antrieb zu verstehen, finden Sie heraus, was sie motiviert und richten Sie die gewünschten Veränderungen auf diese Ziele und Erwartungen aus.

Motivationshürde durch klare Trainingsvorteile überspringen

Ihre Mitarbeiter sollen verstehen, welche Vorteile ihnen das ein Training bringt. Dazu müssen Sie verstehen, was Ihre Mitarbeiter wollen. Wenn Ihr Team mehr Abschlüsse erzielen will, mehr Provision erhalten will, können Sie zeigen, wie und warum das Training durch die Verbesserung bestimmter Fähigkeit oder die Etablierung neuer Denkweisen dazu beiträgt.

Die Motivationshürde kann überwunden werden, indem alle verstehen, welche Faktoren Sie und Ihr Team persönlich begeistern und klar erläutert wird, inwiefern ein Seminar Verbesserungen in genau diesen Punkten bewirkt.

3. Keine Zeit

Die meisten Menschen sind so in Ihren Alltag eingebunden, dass Sie kaum Zeit für einen Spaziergang nach dem Mittagessen haben, geschweige denn für einen ganzen Tag Training.

Passend dazu: Work Life Balance Training

Wesentlich und Wichtig

Wer die Teilnahme an einem Seminar absagen muss, weil er beschäftigt ist und keine Zeit dafür findet, betrachtet das Training in den allermeisten Fällen nicht als wesentlich oder wichtig für die Verbesserung seines täglichen Arbeitsablaufs.

Wer keine Zeit für Entwicklung findet, verliert

Aber: Wenn Sie sich nie vom Alltag lösen, wie werden Sie dann neue Ideen generieren und neue Fähigkeiten erlernen? Wie sollen Sie sich weiterentwickeln?

Lernen und Wachstum

Die Erlangung neuer Fähigkeiten und Erkenntnisse erfordert die Entwicklung einer Denkweise, die auf Lernen und Wachstum ausgerichtet ist. All das Erfordert Zeit, Geduld und Unterstützung.

Potentialentfaltung

Sie können Ihrem Team helfen, indem Sie verstehen, dass zwar jeder seine Grenzen hat, aber Ihre Verantwortung als Manager vor allem darin besteht, jedem Mitarbeiter dabei zu helfen, sein Potential voll zu entfalten.

Passend dazu: Zeitmanagement Training

Konklusion

Bei einem Training geht es nicht primär um Erfolg uns Misserfolg, sondern um das Lernen, Teilen und Nutzen neuer Informationen und Denkweisen.

Ein gutes Training hilft dabei, die täglichen Prozesse aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, neue Perspektiven und Sichtweisen zu finden und schlechte Gewohnheiten zu überwinden.

Menschen widersetzen sich nicht dem Wandel, von dem sie glauben, dass er in ihrem besten Interesse ist. Menschen widersetzen sich Veränderungen, wenn sie nicht verstehen, warum oder wie es ihnen helfen wird.

Aus diesem Grund: Kommunikation.

 

Kultur­veränderung im Unternehmen

Culture Change als Werkzeug gegen eingefahrene Strukturen

Im englischen Sprachraum ist das Wort Culture Change ein geflügeltes Wort. Es bedeutet, eine Umgebung und die entsprechenden Prozesse so zu verändern, dass neue Ideen und Herangehensweisen entstehen können. Das übergeordnete Ziel eines Culture Change ist immer Inspiration, der Ausbruch aus eingefahrenen Wegen und ein veränderter Blickwinkel auf bekannte Hindernisse (passend dazu: Change Management Training).

Aus diesem Grund empfiehlt sich eine Kulturveränderung für Unternehmen oder auch einzelne Abteilungen, die Schwierigkeiten haben voranzukommen, unzufrieden mit ihrer generellen Performance sind, aber nicht wissen, welche Stellschrauben sie noch drehen könnten. Oft ist eine radikale Kulturveränderung der letzte verfügbare Hebel, der die Chance bietet, eingefahrene Strukturen zu reformieren.

Unternehmenskultur als Teil einer Business Transformation

Der schwerste Teil einer Business Transformation ist immer die Veränderung der Unternehmenskultur – Kultur bedeutet hier nicht nur die formelle Organisationsstruktur oder festgelegte Vorgehensweisen sondern bezieht sich auf das komplette interne Gefüge zwischen Mitarbeitern, Unternehmensführung und auch externen Verbindungen. Ein echter Culture Change ändert das Mindset der Beteiligten und schafft es im besten Falle eingewöhnte Strategien und Instinkte positiv zu beeinflussen.

Philosophie – Ideologie – Werte

Die Kultur eines Unternehmens basiert auf einer gemeinsamen Philosophie, gemeinsamen Ideologien, Werten, Glaubenssätzen und Einstellungen zu allen Themen rund um das Geschäftsprofil. Diese Punkte zu verändern und dadurch eine Evolution der Kultur in Gang zu setzen geht nicht von heute auf morgen. Es braucht dazu klar artikulierte Strategieziele, exzellente Koordination und eine langfristige Vorgehensweise bezüglich Koordination und Ressourcensteuerung.

Das Ziel ist immer der Nutzen für das Unternehmen und die Mitarbeiter. Die Verbesserungen müssen klar erkennbar und messbar sein, um eine ernsthafte Kulturveränderung darzustellen.

Performancesteigerung – schnelle Regeneration – Motivation

Eine gesunde Unternehmenskultur vereint verschiedene Werte und Grundsätze, durch die Rahmenbedingungen für jede Vorgehensweise innerhalb des Unternehmens gesetzt werden. Dazu gehören konkrete Ziele wie Performancesteigerung, schnelle Regeneration bei Fehlern, anspruchsvolle Führung, Motivation und die Steigerung des Unternehmenswertes.

Effiziente Kulturveränderung durch konkrete Zielsetzung

Kulturveränderung stellt ein langfristiges Vorhaben dar. Oft wird naiverweise versucht, durch kurzfristige Mikro-Maßnahmen den erwünschten Wechsel zu erzeugen, was wenig erfolgversprechend ist. Bloße Diskussionen, Broschüren, Trainings zu kulturellen Themen oder reine Visions-Workshops haben regelmäßig zu wenig Impact, sind nicht umfassend genug. Eine dauerhafte Kulturveränderung ist mehr als ein kurzfristiger Eingriff in den Unternehmensalltag, eine dauerhafte Kulturveränderung bestimmt den Unternehmensalltag.

Mehr Kundenzufriedenheit

Im Großen und Ganzen ist eine professionelle Unternehmenskultur für mehr Kundenzufriedenheit und bessere Absatzzahlen verantwortlich, wenn die Implementierung mit der entsprechenden Sorgfalt und Konzentration auf die Ziele des Unternehmens erfolgt.

Kulturwandel bringt Eingebundenheit, Konsistenz, Flexibilität und Transparenz

Klare Strukturen sind von einem hohen Level an Eingebundenheit, Konsistenz, Flexibilität und Transparenz begleitet. Das amerikanische Statistik-Institut Gallup hat in seiner letzten großen Studie zum Thema Unternehmenskultur festgestellt, dass die dadurch begründete Einheit und Strategiefixierung zu einer steigenden Performance verschiedenster Geschäftsmodelle führt.

Integration neuer Mitarbeiter

Die effiziente Integration neuer Mitarbeiter ist essentiell für Wachstum und Ausbau der Sales Abteilung. Dabei spielt auch moderne Mitarbeiterführung eine große Rolle, die regelmäßige Weiterbildung von Führungskräften ist wichtig, um zeitgemäßen Führungsinstrumenten und-strategien wie z.B. dem 3K-Modell Einzug in das Unternehmen zu gewähren.

Moderne Führung

Effektive Führung ist einer der wichtigsten Teile erstklassiger Unternehmensveränderung. Mitarbeiter orientieren sich an den Verhaltensweisen und Richtungsentscheidungen ihrer Führungskräfte. An diesem Verbindungspunkt wird ein Großteil des Anspruchs und der Motivation einer Vertriebsabteilung verantwortet.

Steigerung der Performance und des Unternehmenswertes

Greifen diese Zahnräder ineinander, erhöht sich nicht nur die reine Performance sondern im Hintergrund auch die Außenwahrnehmung und der Wert des Unternehmens, der bei einer langfristigen Kulturveränderung immer inbegriffen.

Der Kern einer Kulturveränderung ist das professionelle Wachstum der Mitarbeiter

Wichtig ist: Eine Vertriebsabteilung oder ein Vertriebsunternehmen, das einzig und allein an Absatzzahlen interessiert ist, wird auf Dauer zu einem unangenehmen Umfeld, was wiederum den gegenteiligen Effekt auf die Performance hat, als erwünscht. Eine erfolgreiche Kultur adaptiert neue Strategien und sorgt sich um das professionelle Wachstum der Mitarbeiter. Dabei dreht sich nicht alles um Abschlüsse und Umsätze, sondern auch um weiche Faktoren, die enorm wichtig sind, um Performancesteigerungen fest zu verankern und die Zufriedenheit der Mitarbeiter auf die Kunden hinübergleiten zu lassen. Wer Exzellenz durch eine hochwertige Unternehmenskultur anstrebt, muss dafür sorgen, dass hochwertige und progressive Führungs- und Vertriebswerkzeuge ihren Platz bekommen. Echte Kultur basiert auf bestimmten Erfolgsfaktoren:

Wie implementiere ich eine neue Unternehmenskultur?

Diese Erfolgsfaktoren sind sowohl Grundstein als auch ständiger Begleiter während der Implementierung einer Unternehmenskultur. Nachdem alle Einzelheiten, Details und Positionen entwickelt wurden, entsteht ein bestimmtes „Klima“, das den ersten Schritt der erfolgreichen Umsetzung darstellt. Hierauf basieren die nächsten Schritte „Befähigen“ und „Unterstützen“. Dabei geht es um die Mitnahme aller Mitarbeiter in das neue Umfeld, durch Workshops, spezielle Modelle und gemeinsame Rituale wird die Vision einer modernen Kultur innerhalb des Unternehmens Wirklichkeit.

Weitere Begleitung und die sukzessive Umsetzung einzelner Schritte sorgt für die angestrebte Nachhaltigkeit.

Konklusion

Jeder Kulturwandel beinhaltet den Wechsel zu einem neuen Mindset, zu neuen Instinkten der individuellen Player. Eine solche Veränderung kommt nicht übernacht, weswegen Geduld und ein gesundes Maß an Verbissenheit immer Teil eines derartigen Culture Change sein müssen. Die positiven Folgen und der Impact auf die Ergebnisse sind es jedoch definitiv wert, eine Kulturveränderung in Erwägung zu ziehen. Von der Einführung neuer Mitarbeiter, der Erreichung erwünschter Ziele und dem allgemein besseren und moderneren Arbeitsklima, bringt ein intelligenter Kulturwandel öfter als gedacht die ersehnte Veränderung.

 

Change Management Prozess – Verlustfrei und professionell

Warum ein Großteil aller Unternehmensveränderungen nicht nachhaltig ist und wie verlustfreies Change Management das verhindern kann

Dank einer sich ständig ändernden Wirtschaft, digitaler Disruption in jedem Bereich, demographischen Verschiebungen und anderen Kräften, die auf den Markt einwirken, müssen Führungskräfte dieser Zeiten immer mit Transformationen und Veränderungen rechnen.

Die entscheidende Frage:

Wie können Führungskräfte in einem Change Prozess Risiken vermeiden und ihr Team möglichst effizient durch einen Veränderungsprozess leiten?

Die Antwort:

Entscheidend ist, sich auf die Menschen zu fokussieren, die Teil der Veränderung sind – sein Team, die Partner, Klienten und andere Teilhaber – alle müssen Teil eines dynamischen Dialogs werden. (Passend dazu: Führungsinstrumente)

Verlustfreies Change Management

Ein Großteil aller Veränderungsprozesse ist genau aus diesem Grund nicht gefestigt – die Verantwortlichen bekommen schlicht und einfach nicht genug Unterstützung und Input von Mitarbeitern und Angestellten. Auf diese Weise können Ideen und echte Initiativen nicht wirksam umgesetzt werden.

Aktive Einbindung aller Beteiligten

Gegen eine solche Lethargie während eines für das Unternehmen häufig extrem wichtigen und wegweisenden Systemwechsels müssen Führungskräfte gewappnet sein. Ohne aktiv daran zu arbeiten, unser Team einzubinden verpassen wir nicht nur die Chance, wichtige Informationen und Meinungen zu erhalten, sondern schaden dem ganzen Veränderungsprozess.

Jede noch so gut durchdachte Strategie wird auf Dauer nicht erfolgreich sein, wenn die Grundstruktur nicht gemeinsamer Fortschritt und umgreifender Veränderungswille ist.

Bedürfnisse verstehen

Ohne Frage setzen effiziente Change Management Prozesse auf analytisches Handeln und zahlenorientiertes Denken – doch sind gerade sehr genaue Daten oft nicht der akkurateste Weg, bestimmte Situationen einzuschätzen und vorherzusagen. Statt sich stur auf ein bestimmtes Endziel zu fokussieren, ist es hilfreich, die Bedürfnisse der Personen zu verstehen, welche für einen Veränderungsprozess verantwortlich sind und mit den Folgen, positiv wie auch negativ, arbeiten werden.

Wachstum durch gemeinsamen Fortschritt

Diese Herangehensweise erhöht nicht nur die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen, weil intern akzeptierten und personell ausbalancierten, Wandels, sondern stellt zudem sicher, dass der ganze Prozess möglichst aktiv und dadurch effizient durchlaufen werden kann. Kurz: Die Performance stimmt.

Emotionen ernst nehmen – Frustration verhindern

Jede Veränderung bricht bestehende Strukturen auf, anders kann keine Entwicklung entstehen. Selbstverständlich erzeugt das häufig schwierige Situationen und unangenehme zwischenmenschliche Spannungen. Eine tiefgreifende Veränderung ist immer emotional. (Passend dazu: Mitarbeitermotivation)

Genau aus diesem Grund ist es entscheidend, sich auf die langfristig positiven Folgen zu konzentrieren und den Blick nicht auf aktuell komplizierten Zwischenschritten verharren zu lassen – das verhindert Frustration und sorgt für eine klare Motivationslinie.

Professionelles Change Management

Angst und Frustration gehören dazu, können aber mit einer wohl durchdachten und dynamisch strukturierten Change Management Strategie überwunden beziehungsweise sogar genutzt werden. Der Weg, Veränderungsprozesse so zu gestalten, dass niemand ungerechtfertigt auf der Strecke bleibt und das anvisierte Ziel sicher erreicht wird, beinhaltet einige entscheidende Punkte.

Klare Erwartungen definieren

Führungskräfte müssen die Prioritäten und individuelle Kultur jedes Teams verstehen, welches von der entsprechenden Veränderung betroffen ist. Wenn die betroffenen Personen verstehen, welche Vorteile dynamische Veränderungsprozesse für das Unternehmen und sie selbst mitbringen, wird die Akzeptanz für die Herausforderungen von zielorientierten Change Management steigen. Kommunikation ist dabei ein entscheidender Punkt, jeder Übergang innerhalb einer Unternehmenskultur muss mit einer konstanten Message verbunden sein. Jeder Mitarbeiter muss verstehen, dass Wachstum nur durch konstanten Wandel und Re-Orientierung zu erreichen ist. Dynamik ist in Zeiten schneller Entwicklungsintervalle unausweichlich.

Entscheidende Personen aktiv involvieren und durch deren Augen blicken

Es geht darum, vor allem Input von denjenigen zu erhalten, die an vorderster Stelle der betroffenen Bereiche stehen. Aus dieser Perspektive ist die Anpassung an neue Voraussetzungen keine einfache Angelegenheit, gerade darum ist es so entscheidend sich hier intensiven Detaileinblick zu verschaffen.

Verständnis für diese einzelnen Positionen und welchen Beitrag sie zur Veränderung im größten Maßstab beitragen, ist mehr als bloße Empathie – es zeigt echtes, durchgreifendes Führungsinteresse und schafft neben Motivation unter den Mitarbeitern eine ernsthafte Atmosphäre der Notwendigkeit von Veränderung. Mittel dazu sind transparente Kommunikation und die regelmäßige Möglichkeit Feedback zu geben, mit der die Entscheidung darüber wann und wie die Veränderung umgesetzt wird, aktiv beeinflusst werden kann.

Negative Veränderungen nicht als positiv darstellen

Transparenz hilft dabei, Vertrauen zwischen sich und seinem Team zu schaffen, statt Motivation dadurch zu verhindern, Unklarheiten nicht aufzudecken. Bei einem Veränderungsprozess kommt es darauf an, gemeinsam einen Richtungswechsel zu vollziehen – zu versuchen negative Konsequenzen als positiv zu verkaufen ist immer ein Fehler. Mitarbeiter werden besser reagieren, wenn man stattdessen Maßnahmen bespricht und hervorhebt, durch die ähnliche Situationen in Zukunft verhindert werden können. Dadurch erzeugt man Empathie für die Notwendigkeiten zukünftigen Wachstums.

Geduldig sein

Wer einen dauerhaften Wechsel anstrebt, wird die Mühe, einzelne Punkte genau abzuwägen, zu schätzen wissen. Ein tiefgreifender Einschnitt, gerade einer, durch den Positionen und Tätigkeitsfelder geändert werden, löst bei allen Beteiligten gewisse Unsicherheiten und manchmal Ängste aus. Geduld ist eine der großen Tugenden von gut umgesetzten Change Management – wer eine nachhaltige Veränderungskultur etablieren will, sollte jedem die notwendige Zeit geben, sich innerhalb der neuen Verhältnisse zu akklimatisieren.

Positivität ausstrahlen

Jeder Betroffene erfährt einen Veränderungsprozess anders – um Unebenheiten und schwierige Situationen möglichst auszuebnen empfiehlt es sich, eine positive Mentalität Top Down zu implementieren. Moderne Teambuilding-Techniken und Motivationsstrategien sind hier sehr hilfreich, um sein Team den ganzen Prozess über motiviert zu halten.

Eine positive Einstellung ist viel mehr als reine Klischee-Heuchelei, richtig umgesetzt sorgt sie dafür, dass Mitarbeiter neue Initiativen als Herausforderung und interessante Möglichkeit erkennen – als neue Ära. (Passend dazu: Teamtraining)

Spezialfall Digitalisierung

Seit einigen Jahren dreht es sich bei einem großen Teil aller Veränderungsprozesse um Digitalisierungs-Projekte. Viele, vor allem ältere Mitarbeiter, tun sich schwer mit technologischen Fortschritt. Gerade hier hier ist es entscheidend, nicht mit dem Dampfhammer neue Systeme integrieren zu wollen, sondern zu versuchen, möglichst sanfte Übergänge einzuleiten.

Um Digitalisierung nahtlos und für alle verständlich umzusetzen, gibt es speziell im Bereich Change Management sehr interessante und zielgerichtete Strategien, die ein Unternehmen nachhaltig updaten.

Top Level Change Prozesse im Unternehmen meistern

Gemeinsame Strategie – Gemeinsamer Erfolg

Stellen Sie sich einmal folgende Situationen vor:

  • Nach mehreren Jahren verlässt ein eingespielter CEO das Unternehmen, um von einer modern eingestellten Nachfolgerin ersetzt zu werden.
  • Aufgrund von hohem Konkurrenzdruck verändert ein Finanzunternehmen sein oberes Management – die Strategie soll erneuert
  • Ein Geschäftsmodell will in die nächste Entwicklungsphase starten und rekrutiert zu diesem Zweck einen neuen Geschäftsführer.

Führungswechsel fordern alle Mitglieder eines Unternehmens

In jeder dieser Situationen eröffnen sich spannende neue Möglichkeiten – es stellen sich aber auch spezielle Herausforderungen; sowohl für die Top Level Position, als auch für die Angestellten. Selbstverständlich hat eine neu hinzugekommene Führungspersönlichkeit ganz eigene Vorstellungen wie und wo sich die aktuelle Lage zu ändern hat und welche Details dabei eine besondere Rolle spielen.

Ein erfolgreicher Top Level Change muss von innen heraus nachvollziehbar sein

Im Inneren des Unternehmens kann eine derartige Umwandlung viele Ängste produzieren. Unsicherheiten über den bisherigen Führungsstil, Sorgen der Angestellten um geänderte Prozesse, geänderte Positionen und ganz generell: Wie die neuen Richtungsvorgaben die Rollen der einzelnen Angestellten verändern könnten – eventuell sogar bedrohen könnten.

Oft führt ein Wechsel an der Spitze das Unternehmen auf einen anderen Weg, das ist richtig so und bringt regelmäßig den erhofften Aufschwung – dennoch sollte eine neue Führung den Enthusiasmus über neue Möglichkeiten nicht überhandnehmen lassen und sorgsam mit bereits existierenden Strukturen und Prozessen umgehen.

Was das bedeutet ist klar: Dialog statt Monolog.

Die neue Führung muss sowohl den Vorstand beziehungsweise die alte Führungsebene und die Mitarbeiter davon überzeugen, mit der gleichen Leidenschaft wie sie selbst zum Richtungswechsel, zum Change Prozess oder zur Fassung eines neuen Plans beizutragen.

Neue Herausforderungen – für die Geschäftsführung und für die Mitarbeiter

Entscheidend ist, dass beide Seiten, sowohl Führungsebene wie auch Mitarbeiter sich an der Aufgabe beteiligen, das Unternehmen nach den neu definierten Vorstellungen auszurichten. Dabei entstehen für die jeweiligen Parteien unterschiedliche Herausforderungen, die aktiv angesteuert und gelöst werden müssen.

Neue Spitze – Punkte für einen Wechsel ohne zu große Spannungen

Damit der Wechsel reibungslos über die Bühne geht und keine ernsthaften Spannungen entstehen, sollte die neue Geschäftsführung auf folgende Punkte achten:

Eine konstruktive Beziehung zur etablierten Führungsebene aufbauen

Es spielt keine Rolle, ob der Top Level Change aus einer Krise heraus entsteht, oder ob der Wechsel seit Langem geplant ist – fast jede neue Geschäftsführung beinhaltet gezwungenermaßen einen neuen neuen Weg für das Unternehmen. In dieser Situation ist es elementar, dass der neue Mann oder die neue Frau an der Spitze sich mit der bisherigen Führungsebene abstimmt und Entscheidungen grundsätzlich zur Debatte vorbringt. Ein völliger Alleingang ist für einen neuen CEO erstens nicht ernsthaft möglich und zweitens auf keinen Fall zu empfehlen. Das Team sollte in gemeinsamer Arbeit zukünftige Möglichkeiten definieren und einen Aktionsplan erstellen, auf dessen Basis diese Möglichkeiten in Realitäten umgewandelt werden.

Die richtige Balance finden

Die neuen Ansätze müssen so präsentiert werden, dass die Beteiligten aktiv werden, aber nicht abgeschreckt oder eingeschüchtert. Selbstverständlich muss eine gewisse Dringlichkeit erzeugt werden, um Veränderungen umsetzbar zu machen, gleichzeitig sollte man darauf achten keine künstliche Dringlichkeit zu schaffen. Echten Veränderungswillen in den Köpfen der Mitarbeiter pflanzt man, indem man ein klares Bild davon zeichnet, um was es im Detail wirklich geht – nur dadurch ermöglicht man den Mitarbeitern die Entwicklung des Verständnisses für ihre eigene Position und wie sie aus dieser heraus zum Wohl des Unternehmens beitragen können. Wer das versteht, wird deutlich fokussierter und energetischer zum Geschäftsmodell beitragen.

Verstehen, dass der neue Weg ein kollektiver sein sollte, aber er nicht immer einstimmig beschritten werden muss

Eine neue Führung benötigt eine kritische Masse an Unterstützern innerhalb des Unternehmens, um erfolgreich sein zu können. Dabei müssen aber nicht einhundert Prozent der Beteiligten hinter ihr stehen, sondern nur eine einfache Mehrheit. Gute Geschäftsführer verstehen, dass es immer unterschiedliche Meinung über Strategien und bestimmte Vorgehensweisen geben wird. Das ist gut so – gefährdet der Widerspruch jedoch die Verfolgung unternehmerischer Hauptziele, muss darüber nachgedacht werden, wie und wo diese Mitarbeiter noch länger Platz innerhalb des Unternehmens finden.

Etablierte Mitarbeiter – Punkte um den Wandel aktiv mitzugestalten

Neben der neuen Führung müssen auch auf Seiten der Mitarbeiter einige Dinge beachtet werden, um den Wandel aktiv mitgestalten zu können.

Pro-aktiv handeln – die neuen Möglichkeiten erkennen

Wer früh mit der neuen Führung in Kontakt tritt, schafft sich eine Position, aus der heraus er aktiv an den neuen Unternehmenszielen arbeiten kann. Mitarbeiter sollte versuchen zu verstehen, welche Punkte der neuen Geschäftsführung besonders am Herz liegen und sich darauf konzentrieren, innerhalb ihrer eigenen Möglichkeiten deren Erreichung zu fokussieren.

Dabei helfen, der Führung interessante Möglichkeiten für das Geschäftsmodell aufzuzeigen

Die meisten Top-Performer unter den Geschäftsführern zählen auf Vorschläge und generellen Input aus ihrem Team, auch wenn manches davon ihrer eigenen Perspektive widerspricht. Es geht immer darum, egal auf welcher Seite, offen für Diskussionen zu sein und Differenzen klar aufzulösen – dabei muss, wie oben bereits gesagt, keine Einstimmigkeit entstehen, aber jede Position sollte gehört werden.

Neue Möglichkeiten und frische Ansätze innerhalb des Unternehmens kommunizieren

Ein neuer Geschäftsführer ist nur erfolgreich, wenn er die Mehrheit der Mitarbeiter von seinen Strategien überzeugen kann. Dabei können eingespielte Mitarbeiter helfen, indem sie ihre existierenden Netzwerke innerhalb der Organisation nutzen, um ihr eigenes Interesse für die neuen Ansätze weiterzugeben und so echten Handlungswillen auf breiter Ebene etablieren.

Top Level Change Management

Ein Wechsel in der Unternehmensführung ist immer eine hohe Wette – es kann das Unternehmen befähigen, der Konkurrenz davon zu segeln oder es kann das Geschäftsmodell zum Sinken bringen; beides kann man regelmäßig erleben.

Um einen Top Level Change erfolgreich zu navigieren und Möglichkeiten nutzbar zu machen, muss jeder, von der neuen Führung über die Führungsebene und den Mitarbeitern an den neuen Strategien und den frischen Unternehmenszielen mitarbeiten. Nur wenn alle verfügbaren Kräfte vereint sind, können neue Führung und Mitarbeiter gemeinsam erfolgreich sein (Grundlagen der Führung).

So motivieren Sie Ihre Vertriebs-Mitarbeiter

Mitarbeitermotivation

Keiner weiß, wann genau es passiert ist und wie es so weit kommen konnte, aber auf einmal wurde Ihr Team aus enthusiastischen, selbstmotivierten Vertriebsmitarbeitern zu einer Gruppe von ineffizienten, langweiligen Vertriebszombies.

Die Anzeichen sind eindeutig – langsame Bewegungen, der ehemals ruckartige Blick zum Telefonhörer scheint jetzt wie gelähmt. Potentielle Abschlüsse werden durch schlecht gelaunte Brillen betrachtet. Die private Facebook-Seite bekommt mehr Aufmerksamkeit als das CRM-Tool; kurz – die Motivation ist nicht dort, wo sie sein sollte.

Fehlende Motivation der Mitarbeiter

Klar gibt es immer mal wieder Situationen, in denen man mehr oder weniger motiviert ist, seine Aufgaben freudig angeht oder auch mal nur mit Kaffee den Tag übersteht. Das ist menschlich, das ist selbstverständlich.

Problematisch wird es, wenn gelegentliche Durchhänger als Dauerzustand akzeptiert werden, denn wenn es eine Branche gibt, in der das mit ziemlicher Sicherheit tödlich endet, ist es der Vertrieb.

Der Teufelskreis ist für jeden professionellen Vertriebsmitarbeiter völlig klar: Ist man unmotiviert, ist man weniger aktiv. Ist man weniger aktiv, generiert man weniger Leads, generiert man weniger Abschlüsse. Generiert man weniger Abschlüsse, wird man nervös, wird man nervös steht die Krise vor der Haustür.

Reagieren Sie, bevor es gefährlich wird.

Geht man dieses Problematik nicht aktiv und vor allem schnell an, kann die Krise in echtem de-Engagement enden und das ist für gewöhnlich der Vorläufer einer Kündigung. Es muss also etwas gegen abfallende Motivation unternommen werden!

Doch welche Mittel eignen sich und wie soll man vorgehen?

Wenn nur ein oder zwei Teammitglieder davon betroffen sind, kann man individuell auf Sie einwirken. Ist es aber das ganze Team, wird das sehr schwer sein beziehungsweise zeitlich schlicht nicht machbar. In diesem Fall liegt ein gemeinsames Hindernis vor, dass den Vertrieb unnötig erschwert oder oft einfach fehlendes Motivationsmanagement. Ohne professionelle Mitarbeitermotivation ist es ab einem gewissen Level unmöglich, immer höhere Zielsetzungen zu erreichen.

Was kann ich tun?

Um einen Anfang zu machen und erst einmal zu verstehen, was das genaue Problem ist, gibt es anfangs nur eine einzige sinnvolle Vorgehensweise:

Zuhören

Man kann ein Problem nicht lösen, wenn man den Grund des Problems nicht kennt.

Wenn der Vertrieb hakt, bringt es nichts, seine Team ständig zurechtzuweisen, die Arbeitszeiten nach hinten zu ziehen, oder Manche unter besondere Beobachtung zu stellen – das sind kurzsichtige Lösungsversuche, die den Kern der unerwünschten Entwicklung nicht treffen. Symptombehandlung ist zwar die einfachste Behandlung, aber auch die am wenigsten nachhaltige.

Ehrliche Antworten auf ehrliche Fragen

Stattdessen macht es absolut Sinn, in Einzel- oder Gruppengesprächen die Kommunikation zu suchen und ehrliche Antworten auf ehrliche Fragen anzustreben. Wer das tut, wird nicht nur einiges über die Gründe für die fehlende Motivation lernen, sondern nebenbei auch noch viel über sein Unternehmen beziehungsweise seine Abteilung und seinen eigenen Vertriebsprozess erfahren.

Mögliche Hindernisse bei der Motivation von Mitarbeitern

Wer weiß?

  • Vielleicht hat das Produkt ein grundsätzliches Problem, durch das es schwer zu verkaufen ist.
  • Vielleicht funktioniert die Bonusstruktur nicht effizient und hindert die TopPerformer daran, echten Biss zu entwickeln.
  • Vielleicht sind die Rollen nicht klar verteilt und das Außenteam fühlt sich unnötig mit bestimmten Kundenanfragen oder Reklamationen belastet.

All die Details einer problematischen Entwicklung wird man erst identifizieren können, wenn man mit seinem Vertriebsteam offen spricht und ihm vor allem – zuhört.

Was kann ich noch tun?

Verengen Sie das Aufgabenprofil, den Blickwinkel.

Mitarbeiter im Vertrieb verkaufen gerne. Das ist ihre Profession. Sie sprechen gerne mit Kunden, halten Präsentationen und lieben Abschlüsse. Alles was davon abweicht, wird üblicherweise nicht besonders gerne gesehen, denn es hält Vertriebsprofis von Ihrer eigentlichen Aufgabe ab: Ihren Umsatz zu erhöhen.

Vertriebsmitarbeiter wollen verkaufen

Oft verzettelt sich das übergeordnete Management und bürdet seinem Vertriebsteam zu viele Nebentätigkeiten auf – da wären als Beispiel der übertrieben strikte Umgang mit dem CRM System, ständige Berichte oder das Pochen auf zusätzlichen Kundenservice. Viel zu häufig denken einzelne Führungskräfte, dass eine kleine Zusatzaufgabe nicht der Rede wert sei, aber in Kombination wird diese Vorgehensweise zu einem echten Problem. Wenn sich herausstellt, dass sich genau darüber in Gesprächen beschwert wird, versuchen Sie daran zu arbeiten und Ihrer Vertriebsabteilung wieder zu mehr Zeit für echten Vertrieb zu verschaffen.

Selbstreflexion

Wie alle Eltern wissen, imitieren Kinder gerne Verhaltensweisen und einzelne Abläufe. Wenn man ein ständig aufgebrachtes und unruhiges Kind hat, liegt das oft daran, dass man selbst ein unruhiger Typ ist und das seinen Kindern unbewusst vorlebt. Wer das Verhalten seines Nachwuchses ändern will, fängt deshalb am besten bei sich selbst an.

Wie motiviere ich mich?

Vertriebsmanagement macht hier keinen Unterschied, außer dass Ihre Teammitglieder wahrscheinlich nicht Ihre Kinder sind. Fakt ist, dass die Meisten sich an Ihnen orientieren – wenn Ihre eigene Motivation tief fliegt, sehen auch Ihre Mitarbeiter keinen echten Grund, groß über sich hinauszuwachsen. Es geht ja scheinbar auch gemütlich.

Wer mehr Energie von seinem Team fordert muss diese Energie, diesen Enthusiasmus selbst leben, sonst macht er sich nicht nur lächerlich, sondern betreibt ineffizientes Management.

Seien Sie ein Vorbild für die Motivation Ihrer Mitarbeiter

Enthusiasmus muss man zeigen – machen Sie spontane Anrufe oder Meetings, laufen Sie durch die Büros und zeigen Sie Interesse, zeigen Sie wie viel Lust Sie selbst auf das Produkt oder das auf das Vorankommen des Unternehmens haben. Seien Sie inspirierend. Seien Sie ein Teamleader!

Zusammen lernen

Es gibt viele schlechte Verkaufstrainings und Motivationstrainings. Oft haben Mitarbeiter deswegen keine Lust an derartigen TeamEvents. Die richtigen Formate haben dagegen das Potential, ernsthafte Veränderungen zu bewirken und nicht nur einzelne Abteilungen, sondern ganze Unternehmen nach vorne zu katapultieren. Gute Coachings statten ihre Teilnehmer mit neuem Wissen, neuen Skills und echtem Selbstbewusstsein aus. In wenigen Stunden oder Tagen kann so eine positive Entwicklung initiiert und auf umgesetzt werden, von der ganze Branchen profitieren können.

Gute Coachings stärken das Team und bringen frischen Wind

Wer seinem Team zeigen will, wie ernst er es meint, investiert – in seine Mitarbeiter. Ein Vertriebscoaching oder ein Coaching zum Thema Mitarbeitermotivation für das Management hilft, Stärken weiterzuentwickeln sowie Schwächen aufzudecken und zu beseitigen. Das fördert das Selbstbewusstsein und entzündet die Eigeninitiative – für wahren Enthusiasmus und selbstbestimmte Motivation.

Check: Sind Sie Entrepreneur?

Wie tickt der Entrepreneur, der Unternehmer? Gibt es „den“ Entrepreneur?

Ein Entrepreneur zu sein heißt nicht, dass man ein eigenes Unternehmen haben muss. Gleichzeitig ist auch nicht jeder Geschäftsführer oder Manager ein Entrepreneur.

5 Eigenschaften eines Entrepreneurs

1. Bringen Sie Ideen in Ihr Arbeitsumfeld mit ein?

Als geschätztes Mitglied in Ihrem Unternehmen legen viele Kollegen wert auf Ihre Meinung. Jeder weiß, dass Sie immer Kreativität besitzen und Ideen in Ihr Umfeld einbringen, an die davor noch niemand gedacht hat. Sie haben mindestens eine Vision in Ihrem Kopf, auch wenn Sie sie noch nicht ganz scharf sehen können. Sie sind offen für jeden Change und treiben Ihre Kollegen durch Ihre motivierenden Worte und Ihre harte Arbeit an.

2. Sind Sie chancenorientiert?

Sie stehen – beispielsweise mit Ihrem Unternehmen – vor einer Weggabel. Entweder werden Sie weiter auf dem bekannten Weg gehen oder Sie biegen ab auf den chancenversprechenden, aber ungewissen Weg. Gehören Sie zu den Menschen, die sich auf die neuen Möglichkeiten freuen? Sehen Sie Chancen und Gelegenheiten, die Sie sonst missen würden? Oder gehören Sie eher zu dem Typus, der auf dem Weg all die Steine sieht, die Probleme bedeuten können? Stellen Sie sich die Frage: Sind die problemorientiert oder sind Sie chancenorientiert?

3. Können Sie Leute beeinflussen?

Als Entrepreneur ist es wichtig, dass Sie mit den Menschen in Ihrem Umfeld gut auskommen. Beispielsweise muss ein Entrepreneur Investoren von sich überzeugen können, seine Mitarbeiter und Kollegen motivieren können oder mit Lieferanten besonders gut verhandeln können. Haben Sie die Eigenschaft, dass Sie eingeschüchtert werden, wenn Ihr Gegenüber klare Signale gegen Ihre Pläne sendet? Lassen Sie sich durch Meinung anderer von Ihrer Vision abbringen? Versuchen Sie zu jedem Preis den Menschen in Ihrem Umfeld zu gefallen oder kümmert Sie das nicht allzu sehr, wenn es gegen Ihre Utopie verstößt?

Steven Jobs, der Apple-Visionär, war bekannt dafür, dass er Mitarbeiter oft vor versammelter Mannschaft verbal angriff, mit der Absicht, dass Sie durch diese Art der „Motivation“ bessere Ergebnisse liefern würden. Später galt es bei Apple als Ehre von dem Chef zurecht gestutzt zu werden.

4. Sind Sie der beste auf Ihrem Gebiet?

Es gibt niemanden der Ihnen auf Ihrem Gebiet etwas vormachen kann. Die Tatsache, dass Sie diesen Beitrag lesen zeigt schon, dass Sie versuchen alle Informationen aufzunehmen, die Sie erhalten können. Sie bilden sich stets fort, Sie versuchen alle modernen Medien und Möglichkeiten für Ihre Vorhaben zu nutzen. Sie verstehen ganz genau, wie Ihr Job durchzuführen ist und Sie wissen erst recht, wie wichtig Ihre Arbeit für Ihr Unternehmen ist.

5. Können Sie hart arbeiten?

Elon Musk, der Gründer von Paypal, Tesla, SpaceX, HyperLoop und Zip2 ist nicht bekannt als aufbrausende Persönlichkeit. Bekannte beschreiben Ihn als ruhigen Menschen, der sehr viel Wert auf gute Mitarbeiter legt. Neben all seinen eigenen Unternehmen ist er zusätzlich noch Chairman bei SolarCity, der Firma seines Cousins, einer der größten Solar Anbieter in den USA. Elon Musk arbeitet 80 bis 85 Stunden jede Woche. Man darf nebenbei nicht vergessen, dass Elon Musk 5 Kinder hat.

An diesem Beispiel sehen Sie, dass der Erfolg nicht ohne Hingabe kommt. Als Entrepreneur müssen Sie viele Überstunden schieben. Der Weg von der Idee bis zum fertigen Produkt dauert lange und ist sehr arbeitsintensiv. Ein Entrepreneur muss dies durchhalten.

Teambuilding Seminar zur Führungskräfte­entwicklung

Oft kann es im Arbeitsalltag hilfreich sein Teams zu bilden, die eine spezielle Aufgabe gemeinsam bewältigen. Denn wenn solche Teams richtig zusammengestellt sind, können sie oftmals effektiver arbeiten als einzelne Mitarbeiter. Als Führungskraft müssen Sie dazu allerdings wissen, wie man Teams besetzt und Sie zu richtigen Top-Teams werden lässt. Genau deswegen bieten wir spezielle Teambuilding Seminare an, die zudem zur Führungskräfteentwicklung beitragen.

Welche Vorteile bietet Teamarbeit?

In einem Team werden geschickt die Fähigkeiten der einzelnen Mitarbeiter kombiniert und mit einem gemeinsamen Teamgeist verbunden. Durch die enge Zusammenarbeit der Mitglieder können Informationen und Wissen schneller weitergegeben und so effektiver genutzt werden. Zudem wird die Kreativität gefördert und jedes einzelne Mitglied, hat ein besseres Gesamtverständnis der Aufgabe. Durch ein harmonisches Klima in der Gruppe, steigt die Arbeitszufriedenheit und -motivation. Damit die Zusammenarbeit im Team aber auch wirklich harmonisch verläuft, ist es Aufgabe der Führungskraft die Kommunikation und Kooperation zu regeln und auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.

So stellen Sie das Team zusammen

Die Zusammenstellung des Teams ist natürlich hauptsächlich ihre Aufgabe als Führungskraft und beeinflusst den Erfolg der späteren Teamarbeit maßgeblich. Genau deswegen bildet die Teamzusammensetzung einen Schwerpunkt in unserem Teambuilding Seminar zur Führungskräfteentwicklung.

Vor der Auswahl der richtigen Mitglieder sind einige Fragen zu klären. Was ist die Hauptaufgabe des Teams? Welche Fähigkeiten und Kenntnisse sind dazu nötig? Wie lange dauert das Projekt? Welche sozialen Kompetenzen sind im Team gefragt? Erst nachdem diese Fragen beatnwortet sind, können die richtigen Mitarbeiter ausgewählt werden. Die drei wichtigsten Faktoren dabei sind Teamfähigkeit, Fachkompetenz und soziale Rollen. Nur wenn diese Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder zusammenpassen und sich ergänzen, kann die Teamarbeit effizient und harmonisch verlaufen.

Was macht ein Top-Team aus?

Auch wenn die Zusammenarbeit in jedem Team anders aussieht, gibt es doch Merkmale die alle Top-Teams auszeichnet. Im Seminar  zur Führungskräfteentwicklung werden zudem 12 sogenannte Verstärker vorgestellt, die in jedem Team enthalten sein müssen.

Eine effektive Zusammenarbeit ist am besten in kleinen Gruppen möglich. Das bedeutet maximal 12 Mitglieder sollten im Team kooperieren. So wird zudem ein strukturiertes und professionelles Arbeiten ermöglicht. Herausragende Leistungen kann nur derjenige erzielen, der sich auch ehrgeizige Ziele setzt. Genauso ist es auch bei Teams. Die gesamte Gruppe sollte ein gemeinsames Ziel vor Augen haben und darauf motiviert und optimistisch hinarbeiten.

Falls auch Sie demnächst vor der Aufgabe stehen, ein Team zusammenzustellen oder sich einfach persönlich und fachlich weiterentwickeln möchten, informieren wir Sie gern über unser Teambuilding Seminar zur Führungskräfteentwicklung!

Grundlagen der Mitarbeiterführung

„Weisungsbefugnis“ ist eine großartige Sache – bringt aber auch „Personalverantwortung“ mit sich. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, benötigen Sie Klarheit über die eigene Rolle, die Aufgaben und die Werkzeuge, die einer Führungskraft zur Verfügung stehen. Schließlich gilt es, die unterschiedlichsten „Stakeholder“ zu führen, sie entlang der Unternehmensziele auszurichten und zu energetisieren: sich selbst, einzelne Mitarbeiter, ein Team von Menschen, eine Abteilung – und im Rahmen von „Führung nach oben“ meist auch noch einen Vorgesetzten.

Das Seminar unterstützt Sie, diese Komplexität zu bewältigen. Dazu erhalten Sie wertvolle Inputs von Trainern mit langjähriger Führungs- und Trainingserfahrung sowie die notwendige Zeit, Anregung und Rückmeldung zur Selbstreflexion. Auch der Austausch mit anderen Teilnehmenden in gleicher Lage dient als Katalysator für wesentliche Entwicklungsschritte.

Das sind die Grundlagen der Mitarbeiterführung

Dank dieser hochwertigen Mischung, werden Sie mit sehr viel klareren Vorstellungen von Ihren Zielen sowie von Mitteln und Wegen der Zielerreichung auf Ihre Führungsposition zurückkehren.

  • Was Sie beim Schritt vom Kollegen zum Vorgesetzten beachten sollten.
  • Wie Rolle, Aufgaben und Werkzeuge einer Führungskraft aussehen.
  • Warum Sie „Führung“ an Ihren Stil, die jeweilige Situation und die Mitarbeitenden anpassen müssen.
  • Wodurch sich professionelle Mitarbeitergespräche auszeichnen.
  • Wie Sie Ihre Mitarbeiter differenziert wahrnehmen und ihnen konstruktiv Feedback geben können.
  • Wie Sie Zielvereinbarungsgespräche so führen, dass sie zum Ziel führen.
  • Welche Tricks Kritikgespräche erfolgreich und konstruktiv machen.
  • Was Team Meetings effektiv macht.
  • Wie Sie Teams und einzelne Teammitglieder strategisch weiterentwickeln können.
  • Was Sie wie an wen delegieren sollten und was nicht.
  • Warum „Zuckerbrot und Peitsche“ für die Mitarbeitermotivation ausgedient haben – und was heute an ihre Stelle tritt.
  • Methoden erfolgreicher Führungskräfte – Tipps und Tricks?
  • Erfahrungsaustausch und Best Practices der Teilnehmer und des Trainers.

Zielgruppe

Führungskräfte, leitende Angestellte, junge Führungskräfte mit erster Führungserfahrung

Haben Sie Interesse an einem Training über Mitarbeiterführung?

Ob als Einzelperson oder Unternehmen – nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

     

    Führen von selbständigen Verkäufern und Handelsvertretern

    Unsere Erfahrungen in der Begleitung von Vertriebsorganisationen, insbesondere von freien Handelsvertretern, haben wir aus einer Vielzahl von Projekten gesammelt.

    Was macht die Situation so besonders?

    1. Herausforderung für die Führungskräfte

      Die „Unternehmer im Unternehmen“ stellen besondere Anforderungen an ihre Führungskräfte: Eine verbindliche und direkte Führung über Anweisungen ist bei selbständigen Handelsvertretern schwer oder gar nicht möglich. Stattdessen muss es gelingen, über Kommunikation und Information sowie über die Gestaltung der Rahmenbedingungen eine zielgerichtete Aktivierung vorzunehmen.

    2. Standards und Prozesse definieren

      Selbständige Vertriebseinheiten können beeinflusst werden, indem Standards und Prozesse definiert, ein standardisiertes Anreiz- und Vergütungssystem sowie darüber hinausgehende Anreize wie Incentives und Wettbewerbe implementiert werden. Die Führungskraft lebt allerdings in einem Spannungsfeld: Ihr muss es gelingen, nicht nur auf die Einhaltung von Standards und Prozessen zu achten, sondern sie muss insbesondere auf motivatorische Aspekte ihrer Mitarbeiter gezielt eingehen können um diese wiederum positiv zu beeinflussen.

    3. Individuelle Ziel- und Maßnahmenpläne

      Individuelle Ziel- und Maßnahmenpläne sind wichtige Voraussetzungen für eine ergebnisorientierte Steuerung der Handelsvertreter. Es gilt gemeinsam mit den Mitarbeitern diese zu erstellen, zu committen und konkret nachzuhalten, ohne sie dabei zu überfordern.

    4. Führungskräfte haben sich auf das Wesentliche und auf Weniges zu konzentrieren.

      Nur dadurch schaffen sie es, ihre Aufgaben konsequent, nachhaltig und mit hoher Professionalität zu bewältigen und erfolgreich zu beenden. Dazu ist professionelles Selbstmanagement eine unabdingbare Voraussetzung.

    5. Selbständige Vertriebseinheiten unterscheiden sich erheblich in der Führung von nichtselbständigen Vertriebseinheiten

      Handelsvertreter müssen über die Ebenen Bauch und Kopf angesprochen werden. Die emotionale Ansprache zielt darauf, Begeisterung zu wecken, zu Spitzenleistungen anzuspornen und Loyalität zu erreichen. Ergänzend dazu müssen Führungskräfte in der Lage sein, rationale Fakten adäquat an ihre Mitarbeiter zu kommunizieren.