Die Wichtigkeit der Nonverbale Kommunikation im Vertrieb
Nonverbale Kommunikation
Dass erwartet Sie im Text:
- Nonverbale Kommunikation – was bedeutet das genau?
- Die Kanäle der Nonverbalen Kommunikation
- Verbale und Paraverbale Kommunikation zum Vergleich
- So wenden Sie die Nonverbale Kommunikation richtig an!
Nonverbale Kommunikation und alles was Sie dazu wissen müssen
Wenn Sie mit jemandem sprechen, kommunizieren Sie nicht nur über Ihre gesprochenen Worte. Auch Ihre Körpersprache vermittelt Kommunikation. Die Art, wie Sie sitzen, die Art, wie Sie gestikulieren, und die Art, wie Sie die Person ansehen – all das spielt eine Rolle bei der Interpretation Ihrer Botschaft.
Manche Menschen sind sehr gut darin, Körpersprache zu lesen und können sogar die kleinsten Bewegungen interpretieren. Für die meisten Menschen ist es jedoch wichtig, ein Bewusstsein darüber zu haben, was ihr Körper der anderen Person sagt.
Wenn Sie beispielsweise mit verschränkten Armen und gerunzelter Stirn dasitzen, dann wird die andere Person den Eindruck bekommen, dass Sie mit ihr nicht zufrieden oder irritiert sind. Wenn Sie hingegen mit gekreuzten Beinen und einem Lächeln im Gesicht dasitzen, wissen sie, dass Sie sich wohl fühlen und empfänglich für das sind, was sie zu sagen haben.
Nonverbale Kommunikation – was bedeutet das genau?
Die nonverbale Kommunikation macht einen großen Teil des Austauschs zwischen zwei interagierenden Personen aus. Alles von Gestik und Mimik bis hin zu Körperhaltung und Blickkontakt trägt zur Gesamtbotschaft bei. Nonverbale Kommunikation ist oft unbewusst und kann daher schwer zu kontrollieren sein. Das Verständnis der Grundlagen der nonverbalen Kommunikation kann Ihnen jedoch dabei helfen, sich selbst und andere besser zu verstehen.
Nonverbale Kommunikation umfasst alles, was eine Person einer anderen Person mit ihrer Körpersprache ohne Worte mitteilt:
- Mimik und Gestik
- Körperhaltung
- Augenkontakt
- Oft unbewusstes Handeln und deswegen schwer kontrollierbar
Die Kanäle der Nonverbalen Kommunikation
Nonverbale Kommunikation ist ein großer Teil der menschlichen Interaktion, doch wir tun sie oft unbewusst. Wir nutzen verschiedene Kanäle, um einer anderen Person etwas nonverbal mitzuteilen. Unsere Augen, unsere Hände, unser Gesicht und unser Körper übermitteln wichtige Informationen.
Augenkontakt ist einer der wichtigsten nonverbalen Hinweise. Augenkontakt wird vor allem verwendet, um Interesse zu zeigen, Emotionen zu vermitteln oder Dominanz zu signalisieren. Es ist auch wichtig, um während eines Gesprächs den Rapport aufrechtzuerhalten.
Hände sind ein weiteres mächtiges Werkzeug für die nonverbale Kommunikation. Gesten können das, was wir sagen, betonen. Außerdem helfen diese, unseren Standpunkt klarer zu vermitteln. Sie können auch verwendet werden, um Zustimmung oder Ablehnung gegenüber dem Gesagten zu zeigen.
Das Gesicht ist vielleicht der ausdrucksstärkste Teil unseres Körpers. Wir verwenden es anhand von Mimik, um eine breite Palette von Emotionen zu kommunizieren, von Freude und Aufregung bis hin zu Traurigkeit und Wut.
Auch die Körpersprache darf hier nicht vergessen werden. Verschränkte Arme, ein fester Stand oder das nahe beieinander sitzen sind ebenso Kanäle, über die wir nonverbale Kommunikation ausüben. Auch Verhaltensweisen, wie auf die Uhr zu schauen, können nonverbale Signale wie Stress oder Desinteresse ausrücken.
Verbale und Paraverbale Kommunikation im Vergleich
Die nonverbale Kommunikation ist jedoch nicht die einzige Form von Kommunikation, wie wir wissen. Neben dieser gibt es nämlich noch die verbale und die paraverbale Kommunikation:
Verbale Kommunikation: Bei der verbalen Kommunikation geht es um all das, was tatsächlich gesagt oder geschrieben wird. Also eben alles, was mit Worten gesprochen oder geschrieben wird.
Paraverbale Kommunikation: Die paraverbale Kommunikation beinhaltet all das, was die Stimme des Sprechenden betrifft. Gefühle, Emotionen und Gedanken werden nämlich genauso über die Betonung von Wörtern, über die Lautstärke des Gesprochenen, über Sprechpausen und Sprechtempo, sowie auch über den Tonfall und die Sprechmelodie vermittelt.
So wenden Sie nonverbale Kommunikation richtig an!
Die oberste Regel bei nonverbaler Kommunikation: Signale erkennen und richtig deuten!
Auch wenn die Körpersprache verschiedener Menschen sich häufig ähnelt, ist diese nicht immer dieselbe. Dadurch können Missverständnisse bei nonverbaler Kommunikation entstehen. Damit diese aus dem Weg geräumt – oder auch gleich ganz vermieden werden, sollten folgende drei wesentlichen Punkte bei nonverbaler Kommunikation immer beachtet werden:
1) Die Laune:
Jeder kennt es, man ist schlecht gelaunt und interpretiert demnach sofort ganz unbewusst etwas Negatives in die nonverbale Kommunikation des Gegenübers hinein, als wenn man gut gelaunt ist. Also: erst einmal die eigene Laune beachten!
2) Kulturelle Unterschiede:
Die einzelnen nonverbalen Signale können in verschiedensten kulturellen Kreisen ganz unterschiedliche Bedeutung haben. Beispielsweise bedeutet das Kopfnicken in Europa meistens die Zustimmung zu etwas. In Ländern wie Griechenland oder Bulgarien wird das Kopfnicken aber mit einem „Nein“ verstanden. Also: Kulturelle Unterschiede beachten und im besten Fall einfach nachfragen!
3) Stereotypen:
Vorurteile und Stereotypisierungen sind ganz normal in unserer Gesellschaft, diese sind fest verankert und helfen uns bestimmte Situationen direkt einzuordnen. Deswegen passiert es auch oft, dass wir nonverbale Signale anhand der Stereotypen, die wir schon im Vorhinein gegenüber einer Person oder Situation hegen, interpretieren. Also: Vorurteile bei Seite legen und die nonverbale Kommunikation Stereotypen-Frei wahrnehmen.
Nonverbale Kommunikation: Häufig gestellte Fragen
Was versteht man unter der nonverbalen Kommunikation?
Die nonverbale Kommunikation macht einen großen Teil des Austauschs zwischen zwei interagierenden Personen aus. Alles von Gestik und Mimik bis hin zu Körperhaltung und Blickkontakt trägt zur Gesamtbotschaft bei. Nonverbale Kommunikation ist oft unbewusst und kann daher schwer zu kontrollieren sein. Das Verständnis der Grundlagen der nonverbalen Kommunikation kann Ihnen jedoch dabei helfen, sich selbst und andere besser zu verstehen.
Was sind Beispiele für nonverbale Kommunikation?
Nonverbale Kommunikation ist ein großer Teil der menschlichen Interaktion, doch wir tun sie oft unbewusst. Wir nutzen verschiedene Kanäle, um einer anderen Person etwas nonverbal mitzuteilen. Unsere Augen, unsere Hände, unser Gesicht und unser Körper übermitteln wichtige Informationen.
Was ist das nonverbale Verhalten
Nonverbales Verhalten beinhaltet die Kommunikation ohne gesprochene Worte. Wenn Sie mit jemandem kommunizieren, kommunizieren Sie nicht nur etwas durch Ihre gesprochenen Worte, sondern auch Ihre Körpersprache vermittelt Kommunikation. Die Art, wie Sie sitzen, die Art, wie Sie gestikulieren, und die Art, wie Sie die Person ansehen, spielen alle eine Rolle bei der Interpretation Ihrer Botschaft.
Nicolas Verweyen ist Key Account Manager und Mitglied der Geschäftsleitung bei der alexander verweyen BUSINESS CONSULTANTS GmbH. In dieser Rolle seit 2021, fokussiert er sich auf die Vertiefung des Unternehmensportfolios durch innovative Trainings- und Beratungsansätze. Nicolas Verweyen hat ein breitgefächertes Wissen in Vertrieb und Marketing, strategischer Geschäftsentwicklung und der Implementierung von ROI-positiven E-Learning Formaten.